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Wenn Baschi Dürr (FDP) die Milizarmee abschaffen will, dann ist das doch völlig normal

7. August 2013 By M.M.

badi
Kommt Leute, nun regt euch mal wieder ab.

Heutzutage ist alles möglich.

Und jeder soll doch so, wie er will. Ohne sich verbiegen zu müssen. Besonders dann, wenn er in ein Staatsamt gewählt ist.

Deshalb ist das völlig in Ordnung, dass Baschi Dürr, der zuständige Mann fürs Militär im Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt die GSOA-Intiative zur Abschaffung der Milizarmee befürwortet.

Also Leute, regt Euch mal wieder ab.

Gut, vor zwanzig, dreissig Jahren wäre ein solcher FDP-Mann nicht zu halten gewesen.

Aber heutzutage darf jeder so ziemlich alles. Das nennt man gesellschaftlicher Fortschritt!

Jeder nach seiner Fasson, auch als Regierungsrat. Und gerade als zuständiger Mann für Polizei und Militär.

Es gilt: wenn ein bürgerlicher Militärdirektor gegen die Armee ist, dann ist die Welt zumindest in der Schweiz in Ordnung.

Diese kleine, heile Welt.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Stadt, Schweizer Armee

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Kommentare

  1. Pascal Weber meint

    7. August 2013 um 18:09

    Der Titel entspricht leider nicht der Wahrheit. Baschi Dürr will nicht die Milizarmee abschaffen, sondern die willkürliche Zwangsmiliz durch eine Freiwillige Miliz ersetzen. Folglich will er auch nicht die Armee abschaffen, sondern eine auf Freiwilligkeit aufgebaute, attraktive und effiziente Armee.

    (Nach Annahme der Initiative am 22. September 2013 ist eine Berufsarmee weiterhin ausgeschlossen. Art. 58 der Bundesverfassung legt fest, dass die Schweiz eine Armee hat und diese nach dem Milizprinzip organisiert sein muss. Art. 58 bleibt unverändert bestehen.)

    • M.M. meint

      7. August 2013 um 18:53

      Kommen Sie, diese Initiative ist ein anderer Weg, konkret: eine Mogelpackung, um die Armee abzuschaffen. Weil es nicht genug Freiwillige für diese Miliz geben wird.

      Schlau formuliert, ihr Insfäustchenlacher.

      Aber das passt schon, denn wer ist überhaupt noch so blöd, sich gesellschaftlich zu engagieren, Wenn es nicht gerade um kurzfristige Partikularinteressen geht.

      • Pascal Weber meint

        7. August 2013 um 23:09

        Würde die durchschnittliche Dienstzeit 20 Jahre dauern, müssten pro Jahr ca. 2’500 Dienstleistende gefunden werden. Das wäre ca. jede 40. Person eines Jahrgangs. Dünkt mich mit den richtigen Anreizen ziemlich realistisch.

        Früher hatte die Wehrpflicht sicherlich ihre Berechtigung. Heute treten noch 60% der Männer den Militärdienst an. 27% davon leisten alle Diensttage. Von den Frauen und den Ausländern wollen wir gar nicht sprechen. Die HR-Abteilung bspw. einer Roche wird Luftsprünge machen, wenn sich ein 25-jähriger Wehrpflichtiger bewirbt, der jährlich 4 zusätzliche Wochen weg ist. Kurzum, die sogenannte Wehrgerechtigkeit ist bei weitem nicht mehr gegeben – wenn also teilweise die reine Willkür darüber entscheidet, ob ein Jahr Lebenszeit vergeudet werden muss, finde ich dies problematisch.

        • M.M. meint

          8. August 2013 um 03:45

          Um auf dem Niveau Ihrer Argumentation zu bleiben: und die gewonnene Ich-Lebenszeit verblödelt man dann mit seinem Smartphone auf Facebook.

          • Pascal Weber meint

            8. August 2013 um 08:29

            ach, die bürgerlichen Denkblockaden…

            Grüsse, ein Bürgerlicher

  2. Blacky meint

    7. August 2013 um 17:44

    Alles klar! Der einstmals Rampass-Grüne Isaac Reber hockt schliesslich auch im „Rostigen Anker“ zu Kleinhüningen und träumt davon, immer noch ein bisschen Hafen-Boss sein zu dürfen…

    • Isaac Reber meint

      7. August 2013 um 18:20

      Ein schöner Traum 🙂
      gruss an den nachbarn!

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