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Alt ist bei Computern relativ oder mein Ende mit XP

20. Januar 2014 By M.M.

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Zur beklagenswerten Mühsal des modernen Menschen gehört zweifelsohne die Anschaffung eines neuen Computers.

Ich meine, gekauft ist so ein neuer Rechner mit einem Fingerschnippen, bzw. mit dem Eintippen der Geheimzahl in den Plastikkartenterminal.

Auch aufgesetzt und gestartet ist ein neuer Computer in einer kaum erwähnenswerten Zahl von Minuten.

Besonders bei den Maschinen aus Cupertino.

Doch dann folgt das zeitraubende Einrichten all dieser Tools und Accounts, das Sync mit Browsern und Netzwerken, das Herunterladen von Zusatzprogrammen mit vielstelligen Product-Key-Zahlen, das Überspielen von Dateien und Bildern.

Kurz – auch nach Stunden ist das Ding halt noch lange nicht so, wie der Alte war. Und du ahnst nach einem halben Tag, das wird ein längerer Abschied.

Wobei “alt” ist ja ein relativer Zeitbegriff.

Besonders für Computer.

Die beiden Windows-Rechner, die jetzt auf den Schrott wandern, waren vier Jahre alt. Erst.

Die hätten gut und gerne noch zwei, drei Jahre ihren Dienst getan, doch das Betriebssystem XP wird ab 8. April von Microsoft nicht mehr unterstützt. Was bedeutet, dass man die Kisten vom Internet trennen muss, weil es keine Updates mehr gegen neue und alte Bedrohungen geben wird.

Die Universität Zürich hat schon im Oktober angekündigt, dass sich deshalb ab April keine XP-Rechner mehr in die Institutsserver einloggen dürfen.

Wir sind heute auf Apple umgestiegen.

Die Lernkurve für die neue Windows-Version scheint gleich steil, wie der Umstieg auf die Konkurrenz.

Die Frage ist ja nicht mehr, kaufe ich ein Gerät dieses oder jenes Herstellers, sondern für welches Betriebssystem und für welchen Clouddienst entscheidet man sich – für die nächsten Jahre.

Microsoft, Google oder Apple, mehr gibt es nicht mehr, respektive: jetzt gibt es tatsächlich eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Microsoft.

PS: Ich hab mal mit WordPerfect angefangen. Kennen nur noch die Alten.

Kategorie: Einsichten, Politik Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Achim Hecht meint

    23. Januar 2014 um 08:44

    Ein trauriges Dokument der Ahnungslosigkeit. Ich habe in letzter Zeit nicht nur einem ausgesprochenen DAU Kubuntu Linux mit KDE Desktop und Libre Office auf ihre alten Kisten installiert. Dass sie nicht mehr unter WinDOS arbeiten, merkense nur daran, dass die Teile flotter laufen.

    • M.M. meint

      23. Januar 2014 um 14:35

      Achim – du bist ja im Gegensatz zu mir ein Crack. Brauche Maschinen, die laufen (und hin und wieder mal was Neues.)

  2. Wertschätzer meint

    22. Januar 2014 um 23:40

    Wer macht denn Computer zu Schrott, statt einfach das Betriebssystem zu aktualisieren oder die Rechner zu verkaufen?

    • M.M. meint

      23. Januar 2014 um 14:33

      Sind abgeschrieben. Ich kann die auch verschenken, samt Tastatur und wirklich gutem Bildschirm. 🙂

  3. bugsierer meint

    21. Januar 2014 um 16:45

    schon mal google drive ausprobiert? kann alles, was es für die meisten textdokumente braucht und die app für ipad und iphone ist ziemlich gut.

  4. Altkanzler, 95 meint

    20. Januar 2014 um 21:21

    WordPerfect? Igitt, wie neumödisch! WordStar, auch schon unter CP/M … das waren noch Zeiten!

    • h.s. meint

      21. Januar 2014 um 00:06

      Da hätte ich noch einer: PCText. (Beruchtigt vorallem PCTEXT 4). Da hätte ein Wang Schreibmaschine fast mehr möglichkeiten. Wang jemand? oder erinnert sich noch jemand an den Sinclair? Als Student leistete ich mir den Luxes ein Fe Musiktape oder Cr Musiktape um meine Daten zu speichern auf mein Kassetenrekorder. Ein 3.5” Diskette kennt auch fast keiner mehr. 8” noch jemand?

      • Markus Arlt meint

        21. Januar 2014 um 14:49

        Ich hab die 8 Zoll Disketten noch selber gelocht um beide Seiten bespielen zu können.

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