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Wer hätte das gedacht: Frau Gschwind ist kreativ

18. August 2015 By M.M.

Es weist einiges darauf hin, dass Frau Gschwind, trotz nüchterner Schlichtheit, mit einer erstaunlichen Portion Kreativität gesegnet ist – anders, als ich das vor der Wahl vermutet hatte.

Ich meine, das muss ja einem erst mal einfallen, ein Projekt, mit dem die Schule (noch) besser werden soll, in perfektem Neusprech „Marschhalt“ zu nennen.

Auf alle Fälle bin ich froh, dass wir unseren Kindern, was politische Analysen und Bewertungen betrifft, weitaus mehr mitgegeben haben, als zuletzt das Gymnasium.

Weshalb unser Jüngster, der Primarlehrer und in dieser Eigenschaft Quotenmann unter all den Frauen, klugerweise Angebote aus dem Landkanton ausgeschlagen und sich für den Berufseinstieg in Basel-Stadt entschieden hat.

Wir haben gestern miteinander telefoniert und er hat mir gesagt, dass ihn die Diskussion in Baselland nun so was von nicht mehr interessiere. „Wir waren der erste Jahrgang, der für den Lehrplans 21 ausgebildet worden ist. Was ich gelernt habe, will ich jetzt in der Praxis umsetzen.“

Er ist in Liestal ausgebildet worden.

Was besagt: Der Kanton Baselland investiert in die Ausbildung von Nachwuchslehrern Millionen, denen er nach erfolgreichem Studienabschluss erklärt: April, April, wir unterrichten jetzt nach dem Lehrplan „Marschhalt“.

PS: In Zürich gibt es Hinweise, dass sich die Psychosekte VPM unter die Lehrplan 21-Gegner mischt.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. liberopoulos meint

    18. August 2015 um 16:51

    Ich hoffe ihr Sohn hat nicht nur Halbwissen gelernt und vertraut darauf aufgrund seines Geschlechts den Job zu bekommen. Der Marschhalt betrifft nur die Sekundarschule. In der Primarschule wurde der neue Lehrplan umgesetzt: https://www.baselland.ch/Newsdetail-Bildung-Kultur-Sport.309168.0+M56c914d9f4b.html

  2. Marc Schinzel meint

    18. August 2015 um 15:44

    Ihnen ist aber bekannt, dass der Fokus des „Marschalts“ auf der Sekundarschule I und nicht auf der Primarschule liegt? Nachzulesen auf der Hompage des Kantons, Medienmitteilungen, „Zum 1. Schultag“. An den Primarschulen wird seit gestern nach dem neuen Lehrplan „Volksschule Basel-Landschaft“ unterrichtet. Diesen hat wohl Ihr Sohn in der Ausbildung kennengelernt? Damit stelle ich nicht in Abrede, dass es auch in Basel Spass machen kann, Primarschulunterricht zu erteilen.

    • Marc Schinzel meint

      18. August 2015 um 22:00

      Vielleicht solltest du dich ja auch nochmals einschulen lassen, lieber Marc. „Marschhalt“ schreibt man in BL und BS immer noch mit zwei „h“, ganz unabhängig vom verwendeten Lehrplan. Sonst sieht der Halt etwas alt aus. Ich entschuldige mich bei allen Primarschülerinnen und Primarschülern und ihren Lehrpersonen. Obwohl: Euch geht das Thema eigentlich gar nichts an …

  3. Grummel meint

    18. August 2015 um 13:45

    Hölstein, Anno Domini 1855: Ein Lehrer unterrichtet 160 Schüler vom 6. bis 15. Altersjahr.

    Frage beantwortet?

  4. Sissachr meint

    18. August 2015 um 13:18

    Scheint nur ein Teil des bürgerlich dominierten „Marschhaltplans“ für Baselland zu sein. Frei nach dem Motto: Wer sich nicht mehr bewegt, macht auch nichts falsch.

  5. Meury Christoph meint

    18. August 2015 um 11:05

    Vielleicht braucht die Bildungsdirektorin noch mindestens einen Kommunikationsverantwortlichen, um sich plausibel erklären zu können. Die Vorwärtsstrategie mit einem Projekt «Marschhalt» zu erläutern, will uns nicht so richtig in den Kopf.

    Gleiches gilt ja scheinbar auch im Kulturbereich: Über 26 Jahre ist die Baselbieter Kultur mit einem Kulturbeauftragten gut gefahren und die Kultur gedieh, nicht üppig, aber stetig. Jetzt braucht es offensichtlich keinen Kulturbeauftragten mehr. Und zusätzlich soll die Baselbieter Kultur, trotz bestehendem Kulturleitbild (2013 bis 2017), offensichtlich neu überdacht werden.

    Das Motto von Monica Gschwind: «Kein Stein bleibt auf dem anderen!»
    Da würde man doch gerne fragen, was Frau Gschwind denn für Alternativen anzubieten hat.

    • ArlesHeini meint

      18. August 2015 um 16:27

      Herr Messer, schreiben Sie doch mal was über die Bedeutung des Segelflugs in Bangladesch. Oder die Balzrituale der Zwerglemuren im südwestlichen Madagaskar. Oder den Unterschied zwischen Sudoku und Fruchteis. Einfach um zu schauen, wie unser Herr Meury mit irgendwelchen Klimmzügen dennoch zu seinem Nach-Roxyfrustthema BL findet. Just for fun also.

      • M.M. meint

        18. August 2015 um 21:49

        Grossartig! 🙂

      • Grummel meint

        18. August 2015 um 23:06

        «Der Klimmzug (von klimmen = „klettern“) ist eine Eigengewichtübung, bei der der Körper durch den Rücken in Zusammenarbeit mit den Armen an einer waagerechten Stange (Klimmzugstange) hochgezogen und wieder herabgelassen wird.

        Der Klimmzug ist eine Übung, die besonders viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht, vornehmlich den großen Rückenmuskel, man spricht deshalb von einer Verbundübung.

        Um bei wiederholter Übung eine Überbelastung der Handinnenflächen zu vermeiden, kann man die Hände mit Kreide oder Magnesia einreiben oder Sporthandschuhe tragen».

        Dieser Sprachduktus kommt mir bekannt vor: Er gleicht dem des Erfinders der Gebetsmühle (wusste auch nicht, dass die aus Birsfelden kommt).

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