• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen

arlesheimreloaded

Mäuse schultern Elefanten. Seit 2005

  • Home
  • About
  • Datenschutz

Und jetzt auch noch Herr Mörgeli

18. Juni 2011 By M.M.

Das Führungspersonal der SVP scheint ein veritables Problem zu haben:

Es hat sich kaputt geredet.

So jedenfalls kam es mir vor, als ich Herrn Mörgeli zuhörte, gestern bei SF in der Arena.

Vor einer Woche redete Herr Gross Herrn Blocher in die Rückenlehne des Sessels und nun gibt Herr Jositsch dem Herrn Mörgeli Saures.

Selbst die Frau Markwalder aus der zweiten Reihe drängte den dritten Vordenker der Partei (eins und zwei heissen Blocher) in die Defensive.

Frau Markwalder!

Was dem Zuschauer von Herrn Mörgeli in Erinnerung bleibt, ist dessen Hinterkopfglatze.

Eigenartig.

Ich bleibe bei meiner Aussage: die SVP hat ihren Zenit überschritten. Nicht mal die Ausländerfrage verspricht im Herbst einen deutlichen Wählerzuwachs.

Schön blöd nach all den Jahren des Kampfs und dem vielen Geld.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mittelmass meint

    19. Juni 2011 um 16:36

    Mir ist aufgefallen, wie der Moderator die Unterbrechungen von Jositsch und dem Stv. Bundesanwalt nicht Einhalt gebot, dagegen aber keine Probleme hatte Mörgeli zu unterbrechen.

    Dasselbe bei der Clubsendung, wo die Moderatorin den Immunologen Stadler immer unterbrach oder von den Anderen unterbrechen liess, wenn er gegen Bio was sagen wollte.

    Hat das System?

    Man sollte doch meinen, wenn man sich Seiner sicher ist, dass man die Argumente ins leere laufen lassen könnte!?

    • Peter Gysin meint

      20. Juni 2011 um 16:40

      Wer nicht zum Machtfilz gehört, wird tatsächlich systematisch unterbrochen. Mehr über das System auf meinem Blog!

  2. Peter Gysin meint

    19. Juni 2011 um 12:47

    Es ist umgekehrt! Mörgeli brachte die zahlreichen Protagonisten aus dem Filz zum Schwitzen. Mörgeli war in der Diskussionsrunde der Einzige, der die Wahrheit sagte. Das passte den Leuten aus dem Machtfilz natürlich nicht! Leute wie Jositsch sind gefährlich für die Demokratie!

    • adrian strebel meint

      19. Juni 2011 um 20:09

      Naja Herr Gysin, so genau wissen wir ja die Wahrheit auch nicht, ergo auch nicht ob Mörgeli wirklich die Wahrheit sagte. Nur schade, hatten die Hälfte seiner Anschuldigungen an Herrn Montanari, ob wahr oder unwahr gar nicht die Bundesanwaltschaft betroffen. Das ist billige Stimmungsmache. Man kann ja auch nicht Blocher die Schuld am UBS Debakel geben, nur weil er ein Freund von Ospel ist.
      Dazu gibt es Quellen die behaupten, dass Hohlenweger regelmässig Parteispenden an die SVP überweise, was einem nach dieser Arena nicht wundern würde.

      • Peter Gysin meint

        20. Juni 2011 um 13:39

        Wer die Mimik von Montanari beobachtete, stellte fest, dass Mörgeli genau ins Schwarze traf.

        • adrian strebel meint

          20. Juni 2011 um 20:16

          Da setz ich doch lieber auf Fakten und die richtigen Anschuldigungen am richtigen Ort. Über die Mimik von Herr Mörgeli möcht ich mich lieber nicht auslassen…

  3. Gotte meint

    19. Juni 2011 um 11:12

    es gab hier vor kurzem oder halbkurzem mal eine debatte über die arena und die art des diskutierens zwischen den parteien und die frage, ob die kampfsau-mentalität der arena-narzisten etwas damit zu tun hat, dass nicht nur die einschaltquoten, sondern auch die wahlbeteiligung weit unter dem liegt, was wünschenswert wäre. ich war damals der meinung, das dem so sei. ich bin es nach der freitags-sendung immer noch.

  4. rumpelstilz2 meint

    19. Juni 2011 um 01:29

    Lieber M.M. wenn ich jetzt deinen Blog-Eintrag und den vorgängigen lese,da kommt mir der Verdacht,dass es dich in doppelter Ausführung gibt… Spass beiseite,ich habe die Arena wie seit vielen Jahren konsequenterweise nicht angeschaut;ich habe keinen Hang zu masochistischen Praktiken ;-).Als gegen 60-Jähriger kenne ich das eidgenössische „Ueberfremdungs-Gen“ nun fast seit meiner Geburt.Und als ich bei Bonjour mal nachlas,dass der Nationalrat 1919 endlose Debatten führte,wie man der Ueberfremdung vorbeugen soll,die man im Jahre 1970 bei 50 % (!) erwartete ,wurde mir klar,dass diese Schicksalsfrage auf der Rütliwiese vor über 700 Jahren zustandekam.
    Im gegenwärtigen Zeitpunkt spielen die unbeliebten Deutschen (wie 1919 übrigens),die Millionen von tunesischen Asylbewerber in der Südschweiz und die ungebetenen Grenzgänger der SVP in die Hände…
    Wenn es der letzte Fan von demagogischen Banalitäten gemerkt,dass man nicht einfach nur ungebremstes Wirtschaftswachstum predigen kann und dies ohne Arbeitskräfte erreichen will ,wird die SVP wieder auf BGB-Niveau zurückmutieren,in der anständige Leute des Mittelstands politisieren werden.

    • M.M. meint

      19. Juni 2011 um 10:02

      Die Dublette ist mir schon beim Zuschauen aufgefallen. Mich interessiert die Arena nicht, weil ich da was höre, was ich noch nicht gehört habe.

      Das Thema ist unwichtig. Mich interessieren die Veränderungen, die sich zeigen, wie sich die Argumentationslinien verändern. Das sind oftmals nur minimale Abweichungen.

      Mich interessiert nicht das Vordergründige sondern die Nuancen. Ich screene die Voten und Diskutanten, schaue auf Gesten, Kleidung, Stimme, Worte, Tonfall und so weiter.

      Das finde ich spannend. Wie gesagt, das Thema ist mir einerlei.

      So fällt eben auf, dass die beiden SVP-Vordenker Blocher und Mörgeli in die Defensive geraten. Das war vor zwei, drei Jahren bei keinem einzigen Thema der Fall.

      Ohne jetzt den Herrn Wagner allzu hoch zu jubeln – er steht für eine Wende im Umgang mit den nationalkonservativen Vordenkern. Wagner ist wie Jositsch zeitgeistig im Umgang mit der SVP.

      Die Herbstdebatten werden zeigen, dass man sich von SVP-Repräsentanten nicht mehr in die Defensive drängen lässt.

      Dies wird den Schuhverkäufern in der Partei Mühe bereiten, weil sie als Gattung der Wiederkäuer auf diese Umweltveränderung nicht vorbereitet sind.

      • bugsierer meint

        19. Juni 2011 um 19:52

        zustimmung. – diese „meta-ebene“ ist auch für mich der wichtigste grund, dieses zeugs immer noch zu schauen (oder z.b. den blick resp. blick online zu lesen).
        ich hatte auch den eindruck, dass mörgeli schwächelt. bei uns im emmental gibts den begriff „gsühn“, was soviel heisst wie „gesicht“ – man kann viel lesen darin. das gsühn des herr mörgeli war in dieser arena ganz neu und ganz anders als sonst: das typische siegergrinsen fehlte.

Haupt-Sidebar

Newsletter

Kommentare

  • Thomas Kessler bei Neues von meiner Gasheizung
  • M.M. bei Neues von meiner Gasheizung
  • M.M. bei Neues von meiner Gasheizung
  • Daniel Wahl bei Neues von meiner Gasheizung
  • Thomas Kessler bei Neues von meiner Gasheizung
  • U. Haller bei Die Lage am Montag – kaum besser als letzte Woche
  • Baresi bei Helden der Arbeit, die langweilige Welt ohne Menschen, Nationalturbos und der Brexit
  • Rampass bei Die Lage am Mittwoch: Russischer Zwerg, Luxus im Restaurant und ein Regierungsrat, der bald zurücktritt
  • Anonymus bei Die Lage am Mittwoch: Russischer Zwerg, Luxus im Restaurant und ein Regierungsrat, der bald zurücktritt
  • Anonymus bei Die Lage am Mittwoch: Russischer Zwerg, Luxus im Restaurant und ein Regierungsrat, der bald zurücktritt
  • Walter Steinmann bei Gasversorgung: Schweizer Antwort auf Habecksche Aufgeregtheit
  • Chiebäsebärtii bei Die Lage am Mittwoch: Russischer Zwerg, Luxus im Restaurant und ein Regierungsrat, der bald zurücktritt
  • Sissachr bei Die Lage am Mittwoch: Russischer Zwerg, Luxus im Restaurant und ein Regierungsrat, der bald zurücktritt
  • M.M. bei Aktuelle Frage: Braucht man den Bundesrat, um Energie zu sparen?
  • Rampass bei Aktuelle Frage: Braucht man den Bundesrat, um Energie zu sparen?
Follow @ManfredMessmer

M.M.
@ManfredMessmer

  • Neuer Beitrag: Hab’s ja gesagt: Weber tritt nicht mehr an und das ist auch gut so. Für ihn. 30 März 2022 Derzeit… https://t.co/IHlHmHqQyK
    vor 1 Stunde

Kategorien

web analytics


Online seit dem 22. September 2005

Für die Nachwelt gespeichert

Copyright © 2022 by arlesheimreloaded.ch