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Prime News und die Tageswoche reloaded

6. August 2019 By M.M.

Prime News hat mir eine E-Mail geschickt. Ich solle mein Abo erneuern. Ich bin hin- und hergerissen.

Ein wenig.

Weil ich Kellers Blog noch ein-, zweimal im Monat anklicke und kaum je an einem Beitrag hängen bleibe.

Also soll ich aus Solidarität, Ermunterung, Mitleid oder einfach meinem Bauchgefühl folgend, Prime News nochmals ein Jahr unterstützen, zum Preis, den ich für das Jahresabo der digitalen Ausgabe der New York Times bezahle?

Ohne das ich es lese, was ja der eigentliche Zweck eines Abos wäre?

Es soll ja noch dieses andere Online-Portal geben, das nicht Barfi sondern Bajour heissen soll – pfundiger Name übriges -, lese ich eben online.

Wann das kommt, steht in den Sternen.

Oder, wie es Dynamix Matthias Zehnder – ein Publizist, also schon ein wenig mehr als nur ein Journalist – sich auszudrücken pflegt:

Aufgeschaltet wird sie, wenn sie fertig ist, einen Termin gibt es dazu nicht. Zehnder sagt: «Wir wollen jede Form von Ankündigung vermeiden, die wir nicht einhalten können.»

So ist das, wenn man von einer Milliardärin drei Millionen und nochmals eine halbe Million Anschubfinanzierung nachgeworfen bekommt.

Aber immerhin hat man schon mal vorsorglich Personal angestellt.

Den üblichen Treibsand, der zwischen den lokalen Redaktionen hin und her schwappt.

Die gute Nachricht für die bz-Redaktion: Das Blatt ist Personal losgeworden, das es demnächst ohnehin hätte abbauen müssen.

Wir lesen im Kaffeesatz: Das Projekt “Tageswoche reloaded” wird drei Jahre und ein halbes durchhalten. Dann ist das Geld der Milliardärin verbrannt.

Und die Illusion, es auch ohne sie zu schaffen, verpufft.

Völlig unbeachtet von allen ausserhalb des lokalen Polit-Medien-Komplexes.

PS: Klasse Story, Christian Mensch!

Kategorie: Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marcus Denoth meint

    8. August 2019 um 13:43

    Bajour – wird dies das neue Sammelbecken der Tageswoche-Community?
    Klar, es braucht diesen Austauschort der ganze Linken, welche sich massivst angegriffen fühlt, wenn man eine andere Meinung vertritt, als die ihre Linke. Da ist die Nazikeule ganz schnell da und wenn man genug oft diese schwingt und selbst mit menschenverachtenden Bildern hantiert, elche aber von links betrachtet als “pointiert” bezeichnet werden, kann man erreichen, dass missliebige Stimmen dann blockiert werden.
    Nur, dass ein Portal, wo man sich und seine Genosen selbst beweihräuchert und sich gegenseitig darin bestätigt, wie gut und aufgeklärt man selber sei und die anderen ales rückständige Menschen sind, die es einfach noch nicht begrifen haben, das braucht niemand. Für das hat man Partei- und Gewerkschaftszeitungen, welche man gratis mit der betreffenden Mitgliedschaft bekommt.

    • gotte meint

      8. August 2019 um 16:54

      Geschätzter Herr Denoth, ich kann mich nicht erwehren, bei Ihrem Post an das Bonmot mit den Elchen zu denken.

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