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Mit Wessels geht ein Bürgerlicher

5. November 2019 By M.M.

Am Wahlabend im Kongresszentrum habe ich Hans-Peter Wessels und seinen Parteikollegen Christoph Brutschin kurz erschreckt.

Ich sagte, sie seien im Grunde genommen keine linken sondern bürgerliche Regierungsräte.

Gemessen an dem, was ihnen nächstes Jahr nachfolgen werde.

Beide wiesen das als böswillige Unterstellung zurück („hallo, wir sind Linke“), Hans-Peter Wessels mit seinem bekannten Von-Ohr-zu-Ohr-Lachen.

Jetzt tritt Wessels zurück.

Brutschin wird ihm folgen.

Mit ihren Nachfolgern, dem ehemaligen Allschwiler Einwohnerrat Kaspar Sutter und der Münchensteinerin Sarah Wyss driftet die Basler Regierung, wie festgestellt, nach links ab.

Die Bürgerlichen haben dem Richtungswechsel nichts entgegenzusetzen.

Zumal der CVP-Sitz zur Disposition steht; der Wähleranteil  der Christenpartei beträgt gerade noch 4.6 Prozent.

Zuwenig für einen eigenen Regierungsrat.

Die Reihe wäre an der GLP mit 5.7%, 0.3 Prozentpunkte weniger als die FDP. Die Bürgerlichen wären damit noch gut bedient.

******

Es ist halt alles immer ziemlich relativ.

Zum Beispiel die Welt aus der Optik der reichen Zentraleuropäer betrachtet, was den Eindruck vermittelt, die Welt verabschiede sich vom Fleisch.

Das Gegenteil ist der Fall.

Der weltweite Fleischkonsum steigt schneller als der Bevölkerungszuwachs. Ein UNO-Bericht rechnet vor, dass bis ins Jahr 2050 die Zahl der essbaren Nutztiere (ohne Hühner) von heute 4 Mia. auf nahezu 6 Mia. Stück anwachsen wird.

Im Moment, also heute, sollen 23 Mia. Hühner auf unserem Planeten leben.

Unser Poulet stammt übrigens von einem Huhn aus Burma ab.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Stadt

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Kommentare

  1. Henry Berger meint

    5. November 2019 um 12:43

    …sehe das ähnlich wie Sie. Offensichtlich wird die „Bürgerlichkeit“ dieser beiden Regierungsräte, wenn man sie ins Verhältnis zur Grossratsfraktion der eigenen Partei setzt. Diese Lücke zwischen „eigenen“ RR und SP-Fraktion wird nun wohl aber geschlossen, so wie es aussieht…

  2. gotte meint

    5. November 2019 um 10:21

    allschwil? das erklärt einiges an seinem berufsbaslertum 🙂

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