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Mist, ich verstehe, was die reden

3. Dezember 2013 By M.M.

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Nein, die Kälte ist eigentlich nicht das Problem.

Sondern dass ich verstehe, was die Leute um mich herum miteinander bereden.

Vorher war Sprache bloss Geräusch. Vermischt mit anderen Geräuschen. Baulärm. Motorenbrummen, klopfen auf Blech, hupen.

Die Menschen waren sprach-los.

Der Inhalt der Worte und Sätze waren ohne Bedeutung. Ich wusste nicht einmal, wann ein einzelnes Wort begann und wann es gesagt war. Sätze wurden scheinbar ohne hörbare Interpunktion gebildet.

Ich war nicht beteiligt, es interessierte mich auch nicht.

Es ist, als hörte ich nach einer langen Zeit der Taubheit wieder.

Ich kann es auch so sagen: Mist, ich verstehe, was die reden.

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Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. gotte meint

    3. Dezember 2013 um 15:20

    welcome back! dieses „die-andern-nicht-verstehen“ ist für mich ein grund, nur in länder zu reisen, deren sprache ich spreche oder mindestens verstehe (spanisch) – oder deren bevölkerung englisch so spricht, dass eine unterhaltung mehr hergibt als wetter, preise und warenangebot (z.b. die skandinavischen länder). auf die dauer (reisezeit mehr als 4 monate) finde ich das nämlich tödlich, mit den leuten nur das blablabla des geschäftemachens auszutauschen. und ich habe oft festgestellt, dass das abfärbt auf die travellers, die sich selber nur noch preise und sonderangebote um die ohren hauen.

    • M.M. meint

      3. Dezember 2013 um 21:29

      Völlig einerstanden. Traveller Talk ist öde. Wir waren eh Einzelgänger. Für die Packpackers zu alt und für die ferienmachenden Touris zu exotisch. Was auch egal ist, sie und ich genügen uns, haben täglich interessante Diskussionen.

      Wir hatten jedoch mit ein paar wenigen Einheimischen sehr beeindruckende Begegnungen und Diskussionen in diesem International English. Mit einem kambodschanischen Mönch (hab mich mal intensiv mit dem Buddhismus befasst und habe vor Jahren eine vergriffene deutsche Übersetzung des Pali-Canons gekauft) oben auf einem Klosterberg oder mit diesem vietnamesischen Englischlehrer im diesem Park in Saigon. Oder mit unserem Guide bei der chinesischen Mauer und den Fahrerrn, die wir hatten.

      Aber Sie wissen schon, was ich meine: zum Beispiel heute Nachmittag im Tram, wo ein Frau ihr ganzes soziales Elend irgendjemandem am Handy auseinanderbeinelt und alle mithören müssen.

      Die Leute reden nun mal meistens völligen Schwachsinn. Der Vorteil in anderssprachigen Ländern, dass ich das nicht mitkriegen muss.

      Das Problem ist ja auch hier: es gibt nicht allzu viel interessante Leute.

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