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Kurzer Abstecher in die US-Geschichte

20. Mai 2011 By M.M.

Wer sich für die amerikanische Geschichte interessiert, aber kein Fachmann ist, der weiss vielleicht, dass die USA als Folge des spanisch-amerikanischen Krieges 1898 Kuba, die Philippinen und Puerto Rico besetzten.

Wohl weniger bekannt ist, dass die USA, kaum unabhängig, ihre Flotte mit Marines an Bord rund um den Globus schickten, um militärisch zu intervenierten, wenn es ihren Interessen diente.

1801 schickte der dritte US-Präsident, Thomas Jefferson, Fregatten ins Mittelmeer zu einer Strafaktion in Libyen, damals Teil des Ottomanischen Reiches.

US-Marines gingen in Tripolis an Land, weil amerikanische Händler in den Küstengewässern von Piraten angegriffen worden waren.

Bei der Heritage Foundation bin ich auf folgendes Faktum gestossen:

In the years 1783-1860, the US engaged in military action nearly sixty times at locations around the globe (see map). These military engagements can be divided into three categories: defense, intervention, and Law of Nations enforcement..

Der Eintritt der USA in die Weltgeschichte fand nicht erst mit der Entsendung von Expeditionstruppen im 1. Weltkrieg nach Frankreich statt und nach einer Pause im 2. Weltkrieg.

Was wir im Irak, in Afganistan erleben – zuvor in Ex-Jugoslawien, im Libanon, Somalia, auf Grenada -, ist fester Bestandteil amerikanischer Aussenpolitik seit es die USA gibt.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jamie oliver meint

    23. Mai 2011 um 06:55

    Es ist natürlich immer einfach etwas Vergangenes aus heutiger Sicht zu verurteilen. Die amerikanische Taktik Handelsbeziehungen und Interessen weltweit wenn nötig auch militärisch durchzusetzen mag heute verwerflich sein, war damals aber doch eher fortschrittlich. Die Europäer haben zu dieser Zeit ja Länder wie Briefmarken unterworfen, besetzt und gesammelt und ihre Herrschaft blutig und totalitär bis teilweise in die 50er Jahre durchgesetzt.

  2. Holteri meint

    22. Mai 2011 um 20:30

    In diesem Zusammenhang ist auch auf die beiden US-Kriege im Mittelmeer zu Beginn des 19. Jh. hinzuweisen (in Wikipedia unter: „Amerikanisch-Tripolitanischer Krieg“ und „Zweiter Barbareskenkrieg“). Schon damals kämpften die USA gegen den islamischen Terrorismus und zur Förderung des Freihandels (von dem auch die Europäer profitierten).

  3. Mittelmass meint

    21. Mai 2011 um 14:25

    Wäre die Welt eine Bessere ohne die USA?

    Ich freue mich jedenfalls auf meine Ferien dort.

  4. h.s meint

    21. Mai 2011 um 10:02

    Die U.S.A. akzeptieren seit ihre Gründung auch nur ihr Recht und wenden dies Weltweit und Extraterratorial an. Erfolgreiche Unternehmen und Personen werden mit Verfahren überzogen bis Sie nachgeben. Wer diese Art der U.S.A nicht begreifft und in sein Handlungen einbezieht kriegt Probleme.

    Wenn die U.S.A. ein Bankgeheim für Auslander haben ohne jegliche Auskunftsmöglichkeit und Süd-Florida davon lebt, ist die Schweiz trotzdem ein Piratennest wenn sie dass gleiche macht.

    Wenn die U.S.A. Sondersteuervorteile haben die Steuersubstrat ohne sichtliche wirtschaftliche Grund aus andere Länder holt (Delaware Connetticutt, Nevada lassen grüssen), ist die Schweiz trotzdem ein Paria wenn sie des gleichen tut.

    Wenn ein U.S. Burger als Chef eine Internatioale Organisation die interessen von den U.S.A fördert ist sein handeln i.o., aber wenn ein Ausländer gegen die interessen derU.S.A. als Chef eine internationale Organisation tätig ist so wird der erst freigelassen wenn er die Leitung der Gesellschaft abgibt.

    Die Aussenpolitik der U.S.A. kennt nur ein Ziel: die interessen der U.S.A.. Das ist meiner Ansicht Legitiem, nur sollen die Weltverbesserer dass nicht vergessen. Wenn die U.S.A was fordert, dann nicht wegen höhere Werte, sondern wegen ihren Interesse. Dass dieses Interesse hinter schöne Wörte versteckt wird, soll dabei nicht ablenken.

    Wenn es um die U.S.A. geht, muss man immer denken: Was sind die Interessen der U.S.A.. Die U.S.A. lässt mit sich handeln. Wenn sie 1. Mia haben möchte ist es ihnen egal ob dies Staatsgeld ist, Geld eines Unternehmens oder dies eines Persons. Ob sie es verbuchen als vertragszahlung, bussgeld, abfindung ist auch egal. Hauptsache sie kriegen was sie wollen.

    Und daher ist der Ausländer in die U.S.A. auch der verlierer es sei er wird Amerikaner (wie z.B. die C.S. und Novartis). Mittels enorme bussen werden nicht gewunschte Organisationen liquidiert (naturlich alles U.S.-rechtkonform). Staatsaufträge werden notfalls neu ausgeschrieben mit neue Bedingungen wenn das Ergebnis falsch war (Airbus-Boeing).

    Wenn der U.S.-president für Menschenrechten und Freiheit eintritt und etwas unterstutzt, ist dies meistens nur hollywood und nicht des Pudels Kern.

    • Franz meint

      22. Mai 2011 um 10:26

      Oder kurz gesagt: die USA schauen dass es ihren Leuten gut geht während Europa – na ja – Europa bleibt Europa.

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