Der Pressesprecher der Basler Regierung, Herr Greiner, hat eben angerufen. Er sagt, dass Herr Eymann an besagter Regierungsratssitzung anwesend war und der Entscheid, einen Sonderstaatsanwalt einzuschalten, somit in dessen Beisein gefällt worden sei.
Herr Greiner: „Ich war auch dabei.“ Die Sache mit dem Sonderstaatsanwalt sei auch nur ein sehr kurzes Traktandum gewesen.
Weil die Medien unsere Version nun weiterverbreiten, legt der Pressesprecher wert auf eine korrekte Darstellung des Sachverhalts.
Kein Problem.
PS: Wir haben heute vier Kommentare zum Fall Eymann nicht veröffentlicht. Sie enthielten ziemlichen Unsinn oder waren schlicht unter der Gürtellinie. Sämtliche Kommentare werden bis auf Weiteres von mir manuell freigeschaltet.
Henry Berger meint
Besonders „unappetitlich“ macht die ganze Sache insbesondere das Aufeinandertreffen von irgendwelchen Gerüchten und einem etwas „sonderbaren“ Journalismus in Basel – in diesem Zusammenhang bewundere ich immer wieder Ihre treffenden Bezeichnungen für Herrn Hauswirth. Telebasel bedient m.E. weitgehend die gleiche Klientel wie Herr Hauswirth von der Baz. Als Krönung des ganzen dient dann noch die Kommentierungsfunktion der entsprechenden Artikel auf bazonline. Bereits jetzt ist es „wunderschön“, was es dort schon alles zu lesen gibt….
Rainmaker meint
Sieht ja schon stark nach Schlammschlacht aus, aber warum wurde eigentlich nicht frühzeitig und offiziell über die Einsetzung eines Sonderstaatsanwalts informiert?