Derzeit sieht es ganz danach aus, dass der 61-Jährige SVP-Vertreter nicht mehr antreten wird.
Insider schätzen diese Wahrscheinlichkeit auf immerhin 60%.
Es sind zwei Überlegungen, die Thomas Weber die weitere Lust aufs Amt dämpfen werden.
Zum einen ist die Corona-Krise überstanden, durch die er den Kanton geschickt gesteuert hat. Zum anderen wird er mit dem Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest im August ins landesweite Scheinwerferlicht getaucht, wie danach nie mehr.
Was danach noch übrig bleibt, ist politische Routine, zumal ein Wechsel in eine andere Direktion bei einer Verbleibperspektive von nur noch vier Jahren nicht mehr in Frage kommt.
Weber wird im Juli seinen Rücktritt bekannt geben.
Weil er es sich Wert ist.
Regierungsrat Thomas Weber tritt nicht mehr zur Wahl an
Und das ist auch gut so.
Für ihn.