Liest man Berichte über die Baselbieter Politik und Politiker, so findet man aus dem deprimierenden Gefühl des Fremdschämens nicht mehr heraus.
Es gibt nun wirklich kein Geschäft, dass die nicht vermasselt haben. Oder mit ihren Massnahmen und Neuerungen zu spät kommen.
Weil es an kompetentem Personal mangelt.
Nennen Sie mir einen Politiker – es kann auch eine Frau sein – der oder die durch Qualität glänzt.
Einen. Oder zwei. Dann machen wir eine Liste.
Liestal ist ein Biotop, ein unter einer Frischhaltefolie konserviertes Naturschutzreservat Sumpfgebiet für Mediokre. Wo man sich selbst mesmerisiert und, in Hypnose versetzt, sich einbildet, man sei etwas.
Zum Beispiel attraktiv für internationale Konzerne.
Baselland, das ist der Kanton der institutionalisierten Opposition.
Zu Basel-Stadt.
Der Daseinszweck des Landkantons ist einzig der, sich nicht mit Basel-Stadt zu vereinen.
Was im Klartext heisst: Dieser Kanton ist ohne Basel-Stadt gar nichts, n’existait pas.
An dieser Tatsache kann man sich noch lange Jahre vorbeimogeln.
Doch irgendwann wacht jeder mal aus seiner Hypnose auf.
liberopoulos meint
Immer das gleiche BL-Bashing – Gähn. Dass sie sich überhaupt so viele Gedanken zu BL machen, da sie ja eigentlich Städter sind und die Geschichte sowieso nicht umschreiben können.
Henry Berger meint
Sie haben recht und ihr Beitrag löst bei mir folgendes Gedanken-Experiment aus: Der Kanton Basel-Stadt fusioniert mit dem Kanton Aargau. Wie würde der Kanton Basel-Landschaft reagieren? Wie gesagt, nur ein Gedankenexperiment…
Schewardnadse meint
Ganz genau! Ich glaube in Hypnose ist eher der Herr Messmer, der einzige weit und breit, der weiss wie es geht! Schreiben und machen war noch nie dasselbe.
M.M. meint
Und Sie lesen diesen Mist auch noch. Tag für Tag.
Ist es Dummheit oder ein heimliches Laster?
Sahara-Jones meint
Wie misst man, ob ein Politiker gute Arbeit leistet? Gibts mehr Gewinn (also wären alle Zuger Politiker Spitze)? Oder jubeln ihm die Massen zu (da wären dann Hugito Chavez oder Josef Stalin zu nennen)? Geht einer kompromisslos seinen Weg, ist er ein sturer Cheib. Macht er Kompromisse, ist er eine Windfahne. Kein Wunder, lässt sich die Elite nicht mehr für ein politisches Amt begeistern. Unter Abzug der Schafseckelzulage ist das ganze nämlich übel schlecht bezahlt.