Spalenberg, gestern. Politikerin, bekannt, Baselbiet. Sie habe Nussbaumer gewählt, wäre der Beste gewesen.
Doch jetzt: die Grüne Graf sei unmöglich, FDP-Schneeberger das kleinere Übel.
Habe mich entschieden, zur Mehrheit zu gehören.
Der Unterschied macht das Leben interessant.
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Apropos die Grünen, die wollen in den Bundesrat. Was zeigt, dass diese Frauen offenbar keine Ahnung davon haben, wie es in unserem politisches System so läuft.
Der Zugewinn von ein paar Sitzen in einer einzelnen Wahl führt nicht in den Bundesrat, sondern erst die Konsolidierung dieses Ergebnisses über zwei, drei Wahlen hinweg.
Dann ist so ein Zugewinn von ein paar Sitzen nicht bloss ein Stimmungsrülpser, sondern eine tragende politische Kraft.
Unser Regierungssystem ist auf berechenbare Stabilität angelegt.
Und das ist auch gut so.
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Stell dir vor, Adventszeit, Glühweinschwaden, Weihnachtseinkäufe, Heilsarmee. Und in der Freien Strasse hängt keine Weihnachtsbleuchtung.

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Zu guter Letzt: Ich staune, dass der Santiglaus noch immer ein Mann ist.
Wo bleibt da eine Veranstaltung nur mit Gläusinnen, organisiert von der top Marketingfrau in eigenen Sachen Frau, Sibylle Heydebrand?
Ich meine: Alte, weisse Männer sind doch ziemlich out.
Oder?
Chienbäsebärti meint
Die Gläusin Schneeberger — z ‚Dürne schtoot e Hüsli… — ist klar das kleinere Übel. In vier Jahren wird ihr Sitz bedenklich wackeln. Und dann schlägt die Stunde für Herrn Lauber, der endlich in Bern Einzug halten kann.
Bringold Margareta meint
In vier Jahren wird der Lauber entzaubert sein.
Marcel Durrer meint
…. die Grünen,…. … diese Frauen..
Da übersieht MM, dass es dort auch Männer hat. Sein Bild von der Gesellschaft ist noch sehr in alten Mustern verwoben.
M.M. meint
OMG – wie man’s auch schreibt, es ist nie p-korrekt :-))
Aber unter uns zwei: das war ein Scherz