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Mäuse schultern Elefanten. Seit 2005

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ch Media hat angerufen, wollen einen Kommentar

10. April 2020 By M.M.

Schreibe eben eine Antwort auf den Kommentar „Senioren sollen wegen Corona-Lockdown ein Solidaritätsprozent beisteuern“ von Stefan Schmid.

Der ist Chefredaktor des zur Gruppe gehörenden St. Galler Tagblatt und hat sich in bereits über 150 Kommentatoren den Ärger seiner Leserschaft eingehandelt.

Und jetzt dann noch der Messmer. Im Print und Online.

4500 Zeichen bis heute Nachmittag für die „Schweiz am Wochenende“.

Gestern hat mich Roman Schenkel (Stv. Chefredaktor Zentralredaktion & Schweiz am Wochenende) angerufen und gefragt, ob ich das machen würde.

So eine Replik auf den Schmid.

Aber klar doch. Honorarfrei.

Kategorie: Coronavirus, Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hansueli Schär meint

    14. April 2020 um 09:38

    Guten Morgen Herr Messmer,
    bei mir haben sich allerdings die Nackenhaare aufgestellt wegen ihrer Replik zum Artikel von Herrn Schmid. Ach die armen Alten! die jetzt gerade ihre Solidarität mit den Jungen beweisen könnten und sich nicht als Egomanen aufführen, wie wenn sie das alles mit eingenen Händen und ihrem Geist erreicht hätten, worauf sie jetzt sitzen. Sie alle sind in eine gute Zeit geboren worden, die ihnen nur positiv gesinnt war, haben keinen Krieg erlebt, keinen Hunger gehabt. Sie haben sich am Geld von Potaten bereichert, haben die dritte Welt mit Kinderarbeit ausgebeutet. Sie haben auch in den letzten 50 Jahren die Welt geplündert, die Natur an ihren Abgrund geführt und beuten sie heute noch aus mit wohlfeinen Boliden, Luxusreisen, karren in der Welt herum und geben ihren Nachkommen wenig Chancen auch an diesem wunderbar gewirkten Leben teilzuhaben.

    Sie haben Atommüll hinterlassen, von dem bis heute noch keiner von uns weiss, was damit anzufangen ist…überlassen wir doch das den nächsten 10-20 Generationen. Sie produzieren für die Alten Elektrobikes, deren Batterien bei Ablauf auf die Halde geworfen werden, weil ein Recycling in weiter Ferne ist. Ach wie sind doch die Alten auf einem Auge blind. Da wäre etwas mehr Demut und Dankbarkeit besser, als sich gegenseitig auf die Schultern zu klopfen, was für „Siebesieche“ sie sind und was sie doch alles geleistet haben.

    Im Grunde haben wir Alten (ich gehöre auch dazu) doch jämmerlich versagt, weil wir dem ‚Haben‘ nachgerannt sind und das ‚Sein‘ nicht vergessen, aber gemeint haben, dass das ‚Haben‘ das ‚Sein‘ sei. Sie haben die Träume ihrer Jugend verraten, die sie als 68iger gehabt haben.

    Sie kennen offenbar die Stelle in Schillers Don Carlos nicht, als der Marquis Posa im Angesicht des Todes dem Infanten Don Carlos gesagt hat: Sagen Sie ihm, dass er für die Träume seiner Jugend soll Achtung tragen…. Leider haben wir auch unseren Jungen das ‚Haben‘ gelehrt, diese bodenlose Gier nach immer mehr und mehr. Übrigens, ich bin 75 und auch ein 68iger, studierte zu dieser Zeit in Zürich, aber ich habe die Träume meiner Jugend versucht zu verwirklichen. Ich arbeite immer noch in einem Zusammenarbeitsprojekt auf den Philippinen, dort, wo dem ‚Sein‘ gerechterweise auch etwas mehr ‚Haben‘ zu geben ist. Ihre Meinung Herr Messmer wäre übrigens fast eine Festrede wert für die SVP.

    • M.M. meint

      14. April 2020 um 09:57

      Ui bin ich froh, mal eine andere Stimme.

      Ich kann dem Inhalt des Kommentars nur zustimmen: Ich bin an allem schuld.

      Punkt.

  2. Sager meint

    14. April 2020 um 07:13

    Ich habe Stefan Schmid direkt eine Email geschrieben. Er ist überhaupt nicht auf sie eingegangen,sondern hatte die Blödheit, mir die Umverteilung von jung zu alt vorzuwerfen. Er hat schlicht gar nichts begriffen.
    Regina Sager

    • M.M. meint

      14. April 2020 um 08:03

      Na dann hoffen wir doch, dass er ganz schnell alt wird, um auch noch von der Umverteilung zu profitieren 🙂

  3. Adrian Deheilig meint

    11. April 2020 um 18:35

    Sehr geehrter Herr Messmer
    Vielen Dank für Ihren ausgezeichneten Artikel! Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Als ich den Schmid Artikel lies, war mir speiübel über soviel Arroganz und Selbstherrlichkeit. Ausgerechnet von einem der sein Tagblatt als fundierte Journalismus Quelle betitelt, welche grundsätzlich bezahlt werden soll .
    Aber seien wir beruhigt. Mit dem Schmid muss man nachsichtig sein und nicht ernst nehmen, der schreibt gerne Mist.

  4. U. Schleuniger meint

    11. April 2020 um 15:26

    Lieber Herr Messmer
    ich bin Jahrgänger von Ihnen. Kein guter Beitrag, sondern HERVORRAGEND!!!! Bereits in den 70-er- 80-er war bekannt, dass die AHV in Schieflage kommen könnte, BR Dreyfuss hat die Studien schublasiert. Strategisches Handeln war noch nie eine Stärke des Bundesrates. Ist es unsere Schuld, dass das Parlament es nicht fertig bringt, die 1. und 2. Säule zu sanieren?
    Herzlichen Dank für Igren Beitrag.
    UeliS

  5. Baresi meint

    11. April 2020 um 15:12

    MM, der Löwe unter den grauen Panthern. So viel Zustimmung wie jetzt gab es hier noch nie.

  6. Willi Hollenstein meint

    11. April 2020 um 14:25

    Sehr geehrter Herr Messmer
    Vielen herzlichen Dank für Ihren Beitrag im Tagblatt!! Sie sprechen mir aus dem Herzen!
    Ja es gebe noch viele weitere Punkte!!
    Es gibt einfach Leute, die vergessen wer in den letzten 45 Jahren so viel gearbeitet hat und dies nicht immer zu besten Bedingungen!! Auch ich bin nicht bereit, mich dafür zu schämen, dass wir die Früchte dieser unserer Arbeit nun ernten können!!

  7. Ursula Müller meint

    11. April 2020 um 13:38

    Guten Tag Herr Messmer
    Besten Dank für den Artikel in der AZ Schweiz am Wochenende. Ich habe mich sehr geärgert über den Kommentar von Stefan Schmid und ihm direkt meine Meinung kundgetan. Dieser Herr ist zur Zeit in den Ferien. Somit bin ich ja gespannt ober er noch Zeitung liest. Immehin weiss ich jetzt durch Ihren Bericht wie jung dieser Journalist ist. Die Zeit war mir zu Schade um zu recherchieren.

  8. Renato Casadio meint

    11. April 2020 um 08:38

    Guten Tag Herr Messmer
    Gratuliere für die objektive Beurteilung von uns Rentnern.
    Es musste schon längst gesagt (geschrieben) werden, dass wir „Alten“ auch min. 40 Jahre AHV einbezahlt haben. Die von ihnen erwähnten Grossprojekte, wie Neat und für die Gemeinden , Schulhäuser,Verwaltungsgebäude etc. mitfinanziert haben. Nicht zuletzt Militärdienst und Feuerwehrdienst geleistet haben.
    Ich erwarte keinen „Dank“ aber ein wenig Anerkennung wäre für alle „Alten“ angebrachr

    • Ueli Schleuniger meint

      11. April 2020 um 15:28

      Mit der Anerkennung ist das so eine Sache. Kritik ist viel einfacher als ganz einfach nichts zu sagen oder mal was Positives von sich zu geben

  9. Ruth Adler meint

    11. April 2020 um 08:10

    Guten Tag Herr Messmer, herzlichen Dank für Ihre Zeilen. Ja sie haben recht! Für was sollen wir Alten noch bezahlen. Ich hatte einen Frauenlohn, habe zwei Kinder alleine grossgezogen und finanziert. In den 80iger Jahren musste ich bei jedem Stellenwechsel (meist ungewollten) die Hälfte der Pension liegen lassen. Die Eltern bis zum Tod gepflegt. Das sollen uns die Jungen zuerst einmal vormachen.

  10. Ernst Kathriner meint

    11. April 2020 um 07:48

    
    Guten Morgen Herr Messmer
    Soeben habe ich Ihren Artikel in der OZ gelesen:
    Ich gratuliere zu diesem Artikel und danke Ihnen für dieses klare Statement. Den Artikel in der NZZ hatte ich ebenfalls gelesen und mich dabei ziemlich genervt.

    Ihren Artikel kann man noch ergänzen mit dem Hinweis, dass Sie als „AHV–Beitragszahler“ ja den, von Herrn Schmid gewünschten, Obolus ja längst bezahlen.

    Auch ich (Jahrgang 1944) bezahle diesen Obolus noch Heute. Bin immer noch zu 100% in meinem Architekturbüro beschäftigt und dieser Obolus wird mir nicht mal an meine fehlenden AHV–Beitragsjahre angerechnet….Und Unterstützung vom Bund in der heutigen Situation haben wir als freischaffende Architekten auch keine..(Ich will Diese auch nicht).

  11. maria keusch meint

    11. April 2020 um 06:05

    hallo Herr Messmer, als ich den Kommentar von Schmied gelesen habe, haben sich meine Nackenhaare aufgestellt! Ich habe lange über eine Antwort nachgedacht, konnte mich aber nicht entschliessen dieser Frechheit mit anständigen Worten und Respekt zu begegnen. Er hätte auf mich Alte gar nicht gehört. Sie haben es ihm genau richtig besorgt danke! Da ich über seine Lebenssituation gar nichts weiss, konnte ich ihn nicht fragen wie er zu seinen Eltern und Grosseltern steht.

  12. Leutenegger meint

    10. April 2020 um 15:19

    Wie wär’s, wenn die Abzocker-Banker einen Solidaritäts-Beitrag leisten würden? Sie profitieren von der Staatshilfe mit den abgesicherten Bundesbürgschaften am meisten.

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