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BaZ-CEO Bollmann: Journalisten sind „widerliche Figuren und Taugenichtse“

18. Dezember 2012 By M.M.

20121218-155533.jpg Die Frage stellt sich schon: Was für Beleidigungen kann der oberste Chef, auch wenn es nur der Verlagsheini ist, den Journalisten an den Kopf werfen, bis die sagen, ach leck uns doch.

Herr Bollmann, ein weiterer CEO der Basler Zeitung, qualifiziert die BaZ-Redaktoren so:

Wenn die Leser wüssten, welche zum Teil widerliche Figuren im Journalismus rumturnen und was für Taugenichtse solche Artikel schreiben, dann kämen bei ihnen einige Fragezeichen auf.

Selbst haben sie ihr Leben nicht im Griff, noch nie irgendwann, irgendwo für irgendetwas Verantwortung übernommen und erlauben sich, mit primitiven Artikeln über Menschen zu urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben.

Nochmals: welcher Arbeitnehmer in irgendeinem Unternehmen lässt sich derart öffentlich beschimpfen? Wenn das nicht zu einem Massenexodus bei der BaZ kommt – hat der Mann am Ende noch recht?

Oder meint Herr Bollmann („meine Kollegen waren intelligenter, ich bin schlauer„) gar nicht BaZ-Redaktoren, sondern nur die Journis zum Beispiel von der SonntagsZeitung, von dem Blatt, das er ab März am Sonntag seinen Abonnenten zukommen lassen will?

Kategorie: Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ursus meint

    19. Dezember 2012 um 12:44

    Es ist Herrn Bollmanns grosse Tragik, mit so widerlichen Figuren, die ihr Leben nicht im Griff haben, als Kollegen zusammen arbeiten zu müssen. Es ist die grosse Tragik vieler Kommentatoren hier, die Ergüsse widerlicher Taugenichtse jeden Tag lesen zu müssen. Muss ja ekelerregend sein, so dass man eigentlich furchtbar dumm ist, wenn mans dennoch tut, nicht? Aber für Herrn Bollmann ist es noch schlimmer: Er muss die Widerlichen sogar ausnützen, sie beharrlich drücken, mit Entlassungen für Angst- und Leistungswellen unter den Taugenichtsen sorgen. Man stelle sich vor, das Widerliche drücken bis der Saft rauskommt: iiiihhh. Das ist Herr Bollmann. Jetzt gibt er so ein Interview, das am Aeschenplatz alle lesen werden. Hmmmmh, feine Stimmung vor Weihnachten. Vielleicht langt ja irgend so ein widerlicher Taugenichts, der eine Familie zu ernähren hat, dem feinen Herrn Bollmann mal eine. Mein Mitleid bliebe äusserst beschränkt.

    • Schewardnadse meint

      19. Dezember 2012 um 17:33

      Bollmann redet von „zum Teil widerlichen Figuren“… dass Sie wegen so einer Äusserung Gewalt sanktionieren, spricht auch nicht gerade für Sie. Ich kenne ein paar solcher Journis, auf welche die Beschreibung Bollmanns beängstigend genau zutrifft. Noch nie einen Hauch von Verantwortung übernommen, aber möglichst alles kritisieren und mit Spott und Häme übergiessen.

  2. Schewardnadse meint

    19. Dezember 2012 um 11:23

    Wo der Mann recht hat, hat er recht – auch wenn das gewisse Leute nicht gerne lesen werden.

  3. Gotte meint

    19. Dezember 2012 um 09:40

    wie recht der CEO der BaZ hat. wahrscheinlich hat er vor seiner aussage das elabortat von michael banerth über eva herzog gelesen.

    • Henry Berger meint

      19. Dezember 2012 um 10:27

      Genau liebe Gotte. Beim Lesen dieses Machwerkes habe ich mich gefragt, ob Journalisten wirklich alles dürfen, so lange sie einfach ein kleines Fragezeichen hinter die abstrusesten Aussagen setzen!?!

      • M.M. meint

        19. Dezember 2012 um 10:54

        Ich fand das gar nicht so schlecht. Da hat mal einer was Anderes versucht. Stellenweise respektlos, gewiss. Aber so ein Portrait kann man in anderen, ausländischen Publikationen immer wieder mal lesen.

        Ein Portrait in dem Stil über Ueli Vischer würde bejubelt.

        Damit alle mitreden können, hier der Link (via Twitter) http://tablet.baz.ch/artikel/?objectid=E5E5152C-D041-A3F3-6F3DF8AFF51EEBAE

        • Henry Berger meint

          19. Dezember 2012 um 11:22

          Lieber Herr Messmer

          Möchten Sie den gerne ein solches „Portrait“ über sich lesen? Man dichet Ihnen ein Verhältnis zu einer Frau an, fragt sich ob Sie mit Ihrem schwulen Freund im Bett gekifft haben etc. etc. Es ist mir eigentlich egal, ob im Ausland solche Sachen gemacht werden. Ich möchte über einen Schweizer Regierungsrat, egal in welcher Partei und in welchem Kanton einfach nicht solchen „Dreck“ lesen!!!! Was fasziniert Sie denn so an diesem Kübel Dreck, der hier über einen Menschen ausgeleert wird?

  4. Matthias Giger meint

    19. Dezember 2012 um 08:30

    Gemäss persoenlich.com Interview will er dem Kernteam ja Zuversicht und Motivation vermitteln. Komischer Ansatz das mit dem Zerschiessen des ohnehin nicht besonders hohen Berufsansehen der Journalisten zu versuchen. Und nicht besonders schlau. Ganz gewiss nicht.

  5. Blindtext meint

    19. Dezember 2012 um 07:48

    Ach, die Journalisten der BaZ sind es sich bereits gewohnt, dass Sympathieträger durch die Gänge des Hauses wandeln. Martin Wagner ist ja auch wieder mit an Bord…

  6. CB meint

    19. Dezember 2012 um 00:30

    Auch wenn er ja kein Journalist ist: Ich glaube er meint sich selber!

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