In der Schweiz sind die Mieten für Dollarbezüger und Euroangestellte kaum noch bezahlbar.
Aber auch wer Franken verdient, stöhnt.
Schwer gebeutelt werden die Anwohner am golden Strip entlang des Zürichsees. Beispielsweise die in der Gemeinde Zumikon.
Deshalb wird jetzt sozial gehandelt.
Wer in Zumikon zwischen 60’000 und 130’000 Franken verdient und über ein Vermögen von bis zu 250’000 Franken verfügt, soll künftig einen monatlichen Mietzinszuschuss von von bis zu 1’080 Franken erhalten.
Mit anderen Worten: wer in diesem Land 130’000 Franken verdient, ist ein Sozialfall.
bebra meint
Hp. Weibel hat in BL einig Zuschüsse vergessen: die Millionen für die Bauern.
Hp. Weibel meint
Auch in BL gibts verschiedene Zuschüsse; z.B. bis 120’000.– für „Mittagstische“.
Elisabeth Schoch meint
Na, das ist jetz ziemlich populistisch. Die Zürichsee-Gemeinden wollen damit dem Mittelstand ermöglichen, trotz dem Gerangel der Milliardäre in diesen Gemeinden zu wohnen. Denn die Gemeinden haben erkannt, dass sie mit den Milliardären zu Schlafkäffern werden. Von Sozialfällen kann hier nicht gesprochen werden!
Philippe Wampfler meint
Es fehlt ein »bis zu« bei 1080 Franken. Wer 130’000 Franken verdient, erhält nicht 1080 Franken Mietzuschuss.