Was der Sender für empörtes Aufklären, aka Regionaljournal, über die Machtpflege der Wirtschaftskammer vermeintlich aufdeckt, erschreckt nun wirklich nur noch naive Geister.
Und möglicherweise ein paar Nachwuchsjournalisten, denen es an langjähriger Erfahrung in Sachen umtriebige Wirtschaftskammerdirektoren fehlt.
Der Vorgänger von Herrn Buser, wie hiess der schon wieder? – auf alle Fälle hat der alles dafür getan, dass sein Neffe sein Nachfolger wird. Damit kein Neuanfang stattfinden kann.
Denn wäre irgendjemand von aussen gekommen, er (eine sie ist schlicht undenkbar auf diesem Posten) hätte einen Neuanfang mit dem Beseitigen all der im Keller gelagerten Leichen starten müssen.
Und das hätte das politische Baselbiet ziemlich durcheinander gewirbelt. Und die Gewerbler erst recht.
Jetzt erledigt diese Arbeit der Sender für empörtes Aufklären. Und an der Altmarktstrasse reiben sich die Hände.
Heimlich.
Denn mit dem Aufdecken all der Firmen für verdeckte Propaganda, werden die künftig als öffentlich gebilligt gestempelt, weil von jetzt an bekannt.
Die eigentliche politische Geschichte wäre, aufzuzeigen , von wem die Infos über Busers Machenschaften Gepflogenheiten denn stammen. Denn dann hätten wir endlich eine offene Auseinandersetzung.
Aber es geht ja gar nicht um Politik, sondern um Unterhaltung.
Grummel meint
Da werden zwischendurch vermutlich nicht nur Hände gerieben. Und nicht nur an der Altmarktstrasse.
Aber Gott sei Dank: Auf dem «Korruptionswahrnehmungsindex» sind wir ja auf Rang 5.
«Lederne Medaille». Aber immerhin.
Gregor Stotz meint
Um was gohts??:
http://www.srf.ch/sendungen/regionaljournal-basel-baselland/firma-im-umkreis-der-wirtschaftskammer-wirft-fragen-auf