Wie gesagt, morgen äussere ich mich auch noch zum Baselbieter Abstimumngssonntag.
Nachdem alle anderen ihren Senf aus der Tube gedrückt haben.
Meine Sicht auf die Dinge beschränkt sich nicht nur auf die Baudirektorin und die Parteipräsidentin der FDP.
Der Kern des Problems ist Herr Buser. Und das müsste eigentlich seinen Chefs endlich zu denken geben.
Einstieg:
Nein, es besteht kein Grund für Jubel. Die Nein-Resultate im Landkanton sind vielmehr Anlass, um sich einmal mehr Sorgen über den politischen Zustand des Landkantons zu machen.
Weil am Sonntag die Landschaft von einem mittleren Erdbeben erschüttert wurde.
Beschädigt wurde zuallererst der Ruf der Wirtschaftskammer, dieser siegesgewohnte Apparat, ohne den in Baselland politisch nichts läuft. Die Aufseher über das Verbandsgeschehen und den Direktor haben die Signale ignoriert.
Die vorangegangenen Mikrobeben hätten Warnung genug sein müssen: Die Nichtwahl des Direktors in den Ständerat, seine Nichtwahl in den Nationalrat, die Ablehnung des Grossprojekts Elba.
Morgen frühmorgens mehr in der BaZ und später auf diesem Kanal.
Meury Christoph meint
Da die Wirtschaftskammer BL seit Jahren eine vehemente Anhängerin des Nepotismus ist, kann man dort gar nicht anders. Den federführenden Herren fehlt das entsprechende Tool und da man sich gewohnt ist, demokratische Prozesse auszuhebeln, ist man jetzt halt aufgeschmissen und paralysiert. Das Fußvolk hat die Machenschaften durchschaut und goutiert sie nicht mehr.
Frau Pegoraro müsste eigentlich schon längst ausgejasst haben, aber solange die FDP weiterhin die schützende Hand über jeden Blödsinn der Baudirektion hält und der Privat-, respektive Individualverkehr, als heilig Kuh betrachtet, wird man die Amtszeit von RR Pegoraro aussitzen müssen.