Herr Hiltmann, bislang mangels anderer Arbeit vollamtlicher Gemeindepräsident von Birsfelden, Landrat und Regierungsratsanwärter der FDP hat einen neuen Job
Aus der Pressemitteilung:
Das Aescher Familienunternehmen Rofra Gruppe erhält per 1. November 2016 eine gewichtige personelle Verstärkung: Christof Hiltmann wir neuer CEO.
Mit Christof Hiltmann wird ab 1. November 2016 eine erfahrene Führungspersönlichkeit neuer CEO der Rofra Gruppe und löst in dieser Funktion Remo Franz ab, der sich auf die Tätigkeiten als Verwaltungsratspräsident konzentriert. „Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Christof Hiltmann als unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit breitem Netzwerk und seiner langjährigen Führungserfahrung die richtige Wahl ist, um die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und das Unternehmen weiterzuentwickeln.“, so Remo Franz.
Im Verwaltungsrat sitzt Herr Buser, Direktor der Wirtschaftskammer und Sekretärin des Verwaltungsrates ist Frau Corvini-Mohn, frühere CVP-Parteipräsidentin und Nochimmerlandrätin mit starkem Rechtsdrall.
Die eigentliche Botschaft dieser Medienmitteilung: Die Wirtschaftskammer hat die Hoffung aufgegeben, dass Frau Pegoraro nächstes Jahr zurücktritt.
Die Frage ist jetzt, ob Herr Hiltmann bis 2019 einfach in der Rofra zwischengelagert wird. Er wird sich ziemlich rasch zu seinen politischen Ambitionen äussern müssen.
Kantonsentwickler meint
Abgesehen von ein wenig Sparen und eine Strasse sperren hat Hiltmann die Gemeinde Birsfelden noch keinen Schritt weiter gebracht. Wieso ein ehemaliger Projektleiter plötzlich CEO einer Baufirma wird, ist rätselhaft, aber soll wohl den Weg in die BUD vorbereiten. Die FDP bleibt bei ihrem Weg: Sparer ohne strategisches Denken sollen’s weiterhin richten.
Daddy cool meint
aha, war Daddy’s CVP-Vergangenheit und -Connection doch noch nützlich für den strammen und auch in diesem Forum ordentlich überschätzten FDPler…
Sandy meint
Danke Daddy cool. Denn dieser super Rhetoriker Hiltmann, der seiner Grossmutter das billigste Service als Edelporzellan locker verkaufen könnte, ist einer dieser vielen FDP-Blender die momentan da in der Regio Basel rumlungern und viele gerade in Birsfelden sind schon seinem Porzallancharme erlegen. Sein Gemeindepräsi-Amt wird auch nur eines seiner vieler Durchlaufstationen sein, bis er in seiner Perspektive zu was grösserem Berufen wird. Machtmeschen streben immer an sich in einem guten Licht zu zeigen, krallen sich gerne Schlüsselpositonen, auch wenn sie ausbildungmässig davon keine Ahnung haben und lassen ihre Vaterrolle gerne Mal nebenher als 7min. Daddy laufen.
Meury Christoph meint
RegierungsrätInnen kommen dank dem Support ihrer Partei zu Macht & Ehre. Kaum im Amt ist ihnen die Partei aber schnuppe. Dann dreht sich alles nur noch um den nackten Machterhalt. Aus wahltaktischen Gründen müsste RR Sabine Pegoraro jetzt zurücktreten. Macht sie aber nicht. Sie will die Bau- und Umweltdirektion vorher noch richtig an die Wand fahren. In der Zwischenzeit verliert die FDP ihre fähigsten Kandidaten. Aber was kümmert’s die amtierende Regierungsrätin. Sturheit & Eigensinn sind offensichtlich schlechte Qualifikationen.
Chienbäsebärti meint
Ach die Dame Peggy …. Urs Wüthrich und die SP haben es ihr vorgemacht: so schafft sich die Baselbieter FDP selbst ab.