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#WahlenBS20: Eymann und Arslan in der Regierung – welch eine Chance

27. Oktober 2020 By M.M.

Sibel Arslan, Nationalraetin GP-BS, portraitiert am 10. Dezember 2019 in Bern. (Foto Parlamentsdienste)

Frau Ackermann ist also Geschichte. Doch dieser grüne Präsidiums-/Regierungssitz ist noch keineswegs weg.

Als Ersatzkandidatin für den zweiten Wahlgang wird Basta-Nationalrätin Sibel Arslan gehandelt.

Ihre Kandidatur verspräche einen in vielerlei Hinsicht interessanten Wahlkampf, einen, den der Stadtkanton so noch nie erlebt hat.

Die 1980 in der Türkei geborene Vielleicht-Kandidatin kommt aus einer völlig anderen Welt als alle bisherigen Regierungsrätinnen und -räte des Stadtkantons.

Welch eine überraschend neue Aussicht.

Das erstarrte politische System erhielte einen völlig unerwarteten Schub in eine neue Richtung.

Niemand könnte sich in diesem Wahlkampf der Frage entziehen, wie er und sie es denn mit der Integration von Ausländern hält, auch solchen, die nicht den Drang vespüren, aus dem Assimilierungsprozess als Vorbildschweizer hervorzugehen, sondern ihre Kultur und Herkunft hochhalten und diese in die Gesellschaft und den politischen Diskurs einbringen.

Viele Stunden der schonungslosen Wahrheit lägen vor uns.

Keine Frage: Politisch liegen Welten zwischen Frau Aslan und mir. Sie ist konsequent links-grün. Ich bin es nicht.

Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Ich würde sie, wenn ich könnte, trotzdem wählen, weil es bei lokalen Wahlen nur sehr selten disruptive Momente gibt, also solche, welche die Geschichte eines Kantons tatsächlich verändern können.

Die Kandidatur von Frau Arslan wäre unbestreitbar so ein Moment.

Genau aus dem Grund würde ich auch Frau Eymann wählen, den derzeit grösstmöglichen politischen Gegensatz.

Die Vorstellung, dass Stephanie Eymann und Sibel Arslan in der gleichen Regierung sässen, verspräche spannende politische Zeiten im besten Sinn.

Was will man denn mehr?

Kategorie: Politik Stichworte: WahlenBS20

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Keller-Sutter meint

    28. Oktober 2020 um 08:21

    Es ist Heidi Mück….

  2. Marcus Denoth meint

    27. Oktober 2020 um 19:51

    Frau Arslan liegt mir politisch so fern wie die SVP….aber dumm ist sie nicht. Und darum wird sie sich kaum als Grüssaugust ins Präsidialdepartement degradieren lassen. Für eine junge, ambitionierte Frau ist der Nationalrat viel interessanter.

    Und die BastA! hat ja jetzt Frau Mück noiminiert.

  3. Christoph Meury meint

    27. Oktober 2020 um 17:42

    Wir alle profitieren von der Vielfalt der Menschen und den unterschiedlichen Kulturen und Einflüssen – und das ist gut so! Ergo muss sich das auch in der Politik abbilden. Daher ist Nationalrätin Sibel Arslan auch für einen Basler Regierungsratssitz eine valable Option. Aus meiner Sicht sogar eine gute Wahl.

  4. Sissachr meint

    27. Oktober 2020 um 15:55

    Ja, mit Eymann und Arslan bekämen gleich zwei wichtige, ungehörte Stimmen in Basel plötzlich ein Gehör: Die Personen mit Migrationshintergrund und die Baselbieter. Denn Eymann kann Baselbiet!

    • der Basilisk meint

      27. Oktober 2020 um 17:59

      Frau Arslan kann auch Baselbie! Echt bemerkenswert, wie jene „Episode“ hier in der Fanpost ausgeblendet wird.

      • Rampass meint

        27. Oktober 2020 um 18:48

        Eymann war immerhin Gemeinderätin von Eptingen.
        Arslan? Da fällt einem die von Parteifreund Reber rückgängig gemachte Anstellung ein. War wohl eine frühere Amiga-Connection, siehe hier: https://www.onlinereports.ch/News.99+M570316217ca.0.html

        • Christoph Meury meint

          27. Oktober 2020 um 19:14

          Um ihr Gedächnis etwas aufzufrischen: Frau Sibel Arslan ist Juristin und seit 2015 Nationalrätin. Immerhin!

          • Daniel Flury meint

            28. Oktober 2020 um 02:22

            Flachmaler, und im Gemeindeparlament. Klingelts im Statusgebälk?

          • Rampass meint

            28. Oktober 2020 um 06:55

            Nun, Exekutiv-Erfahrung holt man sich nicht im NR. Wie das ohne rauskommen kann, las man in den vielen Artikeln über die abtretende Vorsteherin des Präsidialdepartements.

            • Christoph Meury meint

              28. Oktober 2020 um 08:11

              Na ja, die Exekutiverfahrung in einer 527-Seelen BL-Gemeinde kann natürlich niemand toppen.

  5. U. Haller meint

    27. Oktober 2020 um 15:19

    So, jetzt ist die Frau Ackermann out. Jetzt heisst es wieder rechnen: Mit Cramer (unter uns: was macht der eigentlich auf seinem Pöschtli ??), Eymann (BaZ: „ein Segen für Basel“, stimmt!) und dazu noch Dürr (BaZ: „zu wenig Empathie“, stimmt ebenfalls!) wären die Liberalen in diesem Kanton nach dieser Wahlschlappe der FDP massiv übervertreten. Das heisst für den 2. Wahlgang, dass mit dem zweiten SP-Mann (wie heisst der schon wieder ?), Stephanie Eymann (unbestritten) und Esther Keller (frischer Wind) das Politspektrum für die nächsten 4 Jahre am besten abgedeckt sein dürfte.

  6. Nigi ULLRICH meint

    27. Oktober 2020 um 13:46

    Im wahrsten Sinne des Wortes eine „interessante“ Erörterung, die ich teile…

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