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Scheinfechten

19. Juni 2015 By M.M.

imageWenn es keinen Blumentopf mehr zu gewinnen gibt, weil die Kassen leer sind, verlegen sich die Politiker – es hat auch Frauen darunter – aufs Scheinfechten.

Das geht so.

Eine (derzeit noch) von der Wirtschaftskammer gesteuerte Regierungsrätin plant eine Hochleistungsstrasse, die frühestens 2040 gebaut werden kann.

Die Grünen ergreifen dagegen das Referendum.

Wie immer wird Herr Buser den darauf folgenden Abstimmungskampf der Strassenbauer finanzieren.

Und so beisst sich die Katze wieder mal in den Schwanz.

Aber gut, werden wir 2016 sagen können, haben wir darüber geredet.

Kategorie: Politik Stichworte: Unterhaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Grummel meint

    21. Juni 2015 um 15:29

    Wie möchten SIE denn unsere Verkehrsprobleme lösen? Bin gespannt auf Ihre innovativen Ideen.

    • Meury Christoph meint

      21. Juni 2015 um 15:35

      Ich möchte die Schuldenberge und Defizitlöcher umfahren…..

      • Grummel meint

        21. Juni 2015 um 16:00

        Kein Zweifel: Eine göttliche Antwort. Dann warten wir also weiterhin auf Zeus … .

        • Meury Christoph meint

          21. Juni 2015 um 16:11

          Vielleicht sind wir mit den Kindern von Zeus in diesem Fall besser bedient. Ich würde als Vorbild Athene, die Göttin der Weisheit, vorschlagen.

          • Grummel meint

            21. Juni 2015 um 16:48

            Kopfgeburten haben uns allerdings in diese Situation gebracht. Ob die auch wieder zur Problemlösung taugen? Unsere selbsternannten Halbgötter in Liestal sehen es ganz sicher so.

            Allerdings: Meine Ursprungsfrage haben Sie nicht beantwortet. «Déformation professionelle»?

            • Meury Christoph meint

              21. Juni 2015 um 18:01

              Der Reihe nach hat der Kanton BL: Zuerst ein riesiges Finanzproblem, dann endlose Probleme mit der Gesundheitspolitik und den steigenden Krankheitskosten. Vielleicht auch noch ein demographisches Problem.
              In der Rangliste weit hinten: Auch ein Problem mit den verstopften Strassen und dem privaten Verkehr.

              Ergo muss man die Probleme nach Prioritäten lösen. Zudem: Wer bereit ist für den privaten Verkehr über 1 Milliarde auszugeben und unmittelbar für die Strassenplanung Millionen in die Hand nimmt, sollte gelegentlich ein paar Tausender aufwerfen, um über intelligente Verkehrs- und Leitsysteme nachzudenken. Möglicherweise ist der private Verkehr in dieser Form ein Auslaufmodell, weil a) die Kosten zu hoch sind und b) die schiere Menge an Privatverkehr in der bisherigen Form nicht mehr zu bewältigen ist.

              Täglich pendeln rund 60’000 ArbeitnehmerInnen aus der ganzen Region ins Zentrum und kannibalisieren sich gegenseitig durch ihren Individualismus und ihre autonomen Ansprüche an die Mobilität. Das Problem muss also regional und gesamtheitlich gelöst werden und neue Mobilitätssystem müssen überprüft werden (Park+Ride, Park+Rail, überregionale ÖV-Netze ausbauen, Tramlinienverlängern, Nahverkehr mit Velo’s und Mietvelo-Systemen, Stadtüberquerungen mit Gondelbahn-Systemen, Wassertaxis, usw.).
              Ich bin kein Verkehrsspezialist sehe aber, dass die Verkehrsfrage beim Privatverkehr immer in Richtung Expansion und Ausbau läuft. Möglicherweise wäre ein Moratorium heilsam, weil man dann die Verkehrs- und Mobilitätsfragen neu denken könnte.

              Mehr Strassen sind nicht apriori besser, sondern führen (wie wir wissen) zu mehr Verkehr….Dieser Teufelskreis muss mit neuen Denkansätzen aufgebrochen werden.

    • h.s. meint

      21. Juni 2015 um 21:34

      Mit ein Strauss an Massnahmen, ich gebe zwei Beispiele, aber es gibt viele mehr, nur möchte weder BL noch BS für alternative Beratung bezahlen. Sie geben lieber den Geld aus für die übliche Verdächtigen.
      1. Die Spitze brechen. Al nach Definition sind 1/3 bis zur Hälfte der Pendler, Staatsangestellten, Studenten und Schüler.
      Verlegen wir die Angfang der Arbeit um eine Stunde nach Hintern für diese Gruppe verkleinern wir die Spitze. Wenn wir die Spitze brechen verdoppeln wir die Kapazität sofort und kostengünstig
      2. Aufhören in alte Strassen zu denken: Ein Grossteil unsere Arbeitskräfte arbeitet in Klein-Basel. Wir sollten die hälfte der Züge nicht zum SBB sondern zum Badische Bahnhof leiten. Mittels ein Verzicht auf LSVA für diejenigen die Aesch-Delemont wählen,leiten wir ein Teil der Gütertransporte um. Durch ein gute Ost-Tangente wird Klein Basel besser erschlossen. Die A98 als Basel- Zürich Verbindung signalisieren

  2. Meury Christoph meint

    20. Juni 2015 um 10:12

    Es ist ja immer wieder kühn Strassenbauprojekte als Wirtschaftsförderung par excellence darzustellen. Klar, ein paar Wenige werden dabei viel Geld verdienen, aber von Nachhaltigkeit kann man bei dieser Förderung keinesfalls reden.
    Möglicherweise müssten die Bürgerlichen gelegentlich nicht nur von Sparpaketen reden, sonder auch einmal Wachstumspakete vorschlagen und Entwicklungsstrategien präsentieren.

    Ein Moratorium für Umfahrungsstrassen aller Art ist überfällig

    • Grummel meint

      21. Juni 2015 um 15:30

      Siehe oben.

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