Wie gesagt, es gibt nichts Langweiligeres als Wahlkampfzeiten. Wer’s nicht glaubt, liest noch immer Zeitung und hört dem Gequassel im Quartierfunk aka Regionaljournal zu.
Wer das Etikett „bisher“ vor sich herträgt, man kann ja bei den wenigsten von einem Gütesiegel reden, wird gewählt. Die Sitze, die dann noch übrig bleiben, gehen dank dem völlig unberechenbaren Baselbieter Wahlmodus an irgendwen.
Man könnte auch Lösli ziehen.
Doch halt!
Es gibt da einen Wahlkreis, der die Baselbieter Politik für immer verändern könnte: Pratteln!
Die rund 30 Prozent der etwas über 17’000 Wahlberechtigte des Wahlkreises Pratteln (Arisdorf, Augst, Frenkendorf, Füllinsdorf, Giebenach, Hersberg, Pratteln), die tatsächlich wählen gehen, könnten den Direktor der Wirtschaftskammer – Christoph Buser -abwählen.
Und schon wäre die politische Welt im Baselbiet eine völlig andere.
Aber eher geht die Sonne im Westen auf, als dass einer mit „bisher“, und erst noch der Spitzenvertreter der Wirtschaftskammer, durch jemanden anderen ersetzt wird.
Also Schwamm drüber. Es bleibt langweilig.
Sissachr meint
Das spielt nicht so eine grosse Rolle, von wo aus der genau regiert.
(Ups. Hoffentlich zeigt der mich jetzt nicht an).
Margareta Bringold meint
Träumen darf man immer und manchmal werden Wünsche wahr