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Meine letzten Wahlen, Dank an h.s.

24. Oktober 2011 By M.M.

Eigentlich bin ich froh, dass diese Wählerei nun endlich ein Ende gefunden hat.

h.s. und mir hat es mächtig Spass gemacht, uns täglich auszutauschen. Manchmal spätabends noch, an den Wochenenden sowieso. Dank Skype hat die Swisscom keinen Rappen daran verdient.

Wenn der Herr Sekretär der SP meint, er müsse hier etwas Süffisanz ins Kommentarfeld streuen, dann tut er dies nur, weil er keine Ahnung hat, wie intensiv wir uns täglich ausgetauscht haben und wie fundiert unser Grundlagenmaterial ist.

Wir haben selbstverständlich auch die Möglichkeiten einer hohen Wahlbeteiligung bis 48 % durchgerechnet, gar keine Frage. Wir sind ja nicht blöd. Nur wies bis am Sonntag nichts auf eine solche hin.

h.s. ist der Einzige im Kanton Baselland mit einem überdurchschnittlichen Durchblick, der auf Daten und Informationen in seinem Kopf und seinem Computer zurückgreifen kann, in einer Fülle und Präzision, wo ich nur staunen kann. Keine Redaktion, kein Journi verfügt über ein derart reich dotiertes Zahlenarchiv und solch professionell aufbereitetes Datenmaterial.

Den Letzten, den ich gekannt habe, der über ein derart fundiertes politisches Wissen auf Jahre zurück und in alle Verästellungen wie h.s. verfügte, war Urs Hobi. God rest his soul!

Inzwischen haben das auch die Parteien gecheckt, die ihn jetzt auch für Analysen anfragen. Von links über die Mitte bis rechts.

Also Journis, ihr Sesselfurzer: Statt einander abzuschreiben oder irgendwelchen Leuten dumme Fragen zu stellen und im Nachhinein, wenn alles gelaufen ist, wir-haben-es-schon-immer-geahnt-Kommentare zu schreiben – bohrt endlich h.s. an. Der Mann ist eine reiches Oelfeld.

Ich denke, h.s.  und ich haben für uns das Beste aus dem letzten halben Jahr herausgeholt.  Mit viel Spass an der Sache.

Das Echo war enorm. Ich weiss von vielen Politikern und Parteigremien, die die Sachen, die wir hier geschrieben haben, durchaus als ernsthaften Diskussionsbeitrag für ihre eigenen strategischen Überlegungen gewertet haben.

Doch jetzt ist Schluss.

Denn wer will sich dauernd mit der SP oder der FDP oder der CVP oder gar der SVP auseinandersetzen, schon gar nicht im Kanton Baselland, der wie kaum ein anderer Kanton am Abgrund steht.

Habe ich Lust, mir Gedanken zu Herrn Ballmer oder Herrn Zwick zu machen, die ohne Perspektive ihre Zeit bis zur vollen Pension absitzen? Oder will ich mich wirklich mit den eigenartigen Beschlüssen des Landparlaments auseinandersetzen, dessen Mitglieder in ihrer Mehrheit dauernd überfordert scheinen?

Nein, das war’s jetzt.

Es gibt ja viele andere Themen, die mich mehr interessieren als die lokale Politik und deren Exponenten.

Ab morgen. Auf diesem Kanal.

PS: Wahlen finden ja auch im Ausland statt, beispielsweise in Tunesien. Dort ist es wohl so, dass die Menschen, insbesondere die Frauen, mit dem Sieg der Islamisten vom Regen in die Traufe geraten.

 

Kategorie: Politik Stichworte: Wahlen '11

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jakob Rohrbach meint

    24. Oktober 2011 um 22:06

    h.s. wird wohl von einigen, nicht nur journis, krass unterschätzt.

  2. Blacky meint

    24. Oktober 2011 um 17:24

    Lieber M.M. Ich schliesse mich – aber wirklich ganz, ganz ausnahmsweise – dem fluglärmgeplagten HP. Weibel an: Ihr könnt es zum Glück nicht lassen! Weiter so! Ihr könnt es Euch doch nicht entgehen lassen, ein Bild (mit oder ohne Legende) zu publizieren, wenn Daniela Schneeberger im roten Anita-Fetz-Leibchen samt dem vom Vater geerbten Stahlhelm erstmals nach Bern fährt.

    • Hp. Weibel meint

      24. Oktober 2011 um 17:46

      Danke, für das ausnahmsweise Anschliessen! Fluglärmgeplagt? Nein, ich nehme die Regierung nur beim Wort. Sie soll die damals gemachten Versprechen einlösen. Nicht mehr und nicht weniger. Und Gruss nach dem ruhig gelegenen Riehen.

  3. Hp. Weibel meint

    24. Oktober 2011 um 17:03

    Die Kommentare und Bewertungen zu den Wahlen gingen jeweils über das belanglose Nachgeplapper hinaus und waren gut fundiert und begründet. Allerdings wurden kritische Hinweise (Wahlbeteiligung trotz Hinweisen der Gemeinden oder Wer von den Mitteparteien gewinnt den Sitz? die Variante „keine“ fehlte) etc. nicht aufgenommen. Aber insgesamt war die Trefferquote, im Vergleich zu weniger prägnanten Prognosen, sehr gut. Ich glaube deshalb nicht, dass ihr es lassen könnt. 😉

  4. l.h meint

    24. Oktober 2011 um 16:57

    die visionäre politik der herren ballmer und zwick wird dich doch nicht ganz kalt lassen. die summe der ideen (von deren folgen ganz zu schweigen) dieser beiden denkfabriken ist zu gut, um nicht darüber zu schreiben, wenn auch in homöopatischen dosen.

    • Thomas Pfluger meint

      24. Oktober 2011 um 21:09

      Ja, genau, da möchten wir doch noch etwas Gift lesen 😉

  5. Michael Przewrocki meint

    24. Oktober 2011 um 16:36

    Skype ist nicht abhörsicher. Telefon ebenso nicht.

  6. h.s. meint

    24. Oktober 2011 um 15:28

    Herzlichen Dank für die Blumen. Ich habe die letzte Monate auch genossen. Ich bin immer froh wenn jemand die Zahlensalat den ich präsentiere in lesbare Ware verändert. Daher die Blumen gerade zurück an Ihnen und ihre Ehegattin. mit grosse freude erwarte ich wieder die neue Berichten. Und wie immer nehmen wir dazu ein korrelchen Salz (oder im Notfall ein ganzer Dome

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