Mit diesem Satz hat Trump unbestreitbar den Nerv der Zeit getroffen: „It doesn’t really matter“.
Weil er so verdammt ehrlich ist.
Denn mit dieser Feststellung hat Trump in einem Tweet heute morgen die bislang einzig glaubwürdige Rechtfertigung für die Liquidierung Suleimanis geliefert.
Wer will, kann sich jetzt empören – ist auch zeitgeistig.
Der Satz bringt den Zeitgeist deshalb auf den Punkt, weil er die Leitlinie allen politischen und sonstigen Handelns vorgibt.
Ob man das nun wahrhaben will oder nicht.
Brexit: It doesn’t really matter.
Bilaterale Beziehungen zur EU: It doesn’t really matter.
Neue Kampfflugzeuge für die Schweizer Armee: It doesn’t really matter
(Alpeninitiative: It didn’t really matter; Masseneinwanderungsinitiative: It didn’t really matter.)
CO2-Steuer auf Flugtickets: It doesn’t really matter.
Eine Sozialdemokratin im Baselbieter Regierungsrat: It doesn’t really matter.
Ein Sportreporter als Chefredaktor: It doesn’t really matter.
Elektro- oder Dieselfahrzeug: It doesn’t really matter.
Harry-und-Meghan: It doesn’t really matter.
Vier Bürgerliche im Arleser Gemeinderat: It doesn’t really matter.
Die treffende Übersetzung von „It doesn’t really matter“: „Was soll’s“.
Marc Schinzel meint
Blog- Beitrag M.M.: It doesn’t really matter.
Mein Kommentar dazu: It … 🙂
Werden wir Analphabeten
Posten wir nur noch Fötelis auf Instagram.
Frönen wir dem politischen Eunuchentum.
Lassen wir uns von Kim Jong-un regieren.
Teilen wir allen mit, dass wir nichts mitzuteilen haben.
It doesn’t really matter.