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Ich weiss auch nicht, wie es weitergeht

22. Juni 2018 By M.M.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wie das ausgehen wird, mit Weber, der Wirtschaftskammer, den Anzeigen gegen Unbekannt – “Unschuldsvermutung” ist ein neuer Titel, der in Baselland besonders verdienten Personen verliehen wird -, den Sozialdemokraten, die versuchen, sich vom Acker zu schleichen und so weiter und so fort.

Das ist ein chaotisches System, wo kleinste Veränderungen völlig neue Konstellationen hervorbringen.

Und das alles vor den nächsten Wahlen, die noch vor ein paar Wochen ziemlich langweilig zu werden drohten.

Es ist ja schon erstaunlich, diese Timing. Weber sagt dies und am anderen Tag meldet sich ein ehemaliger Kaderangestellter und sagt das.

Wer orchestriert die ganze Chose und mit welcher Absicht?

Um Weber abzuschiessen? Dann kommt halt jemand anderes.

Ist es ein gekonnt eingefädeltes Ablenkungsmanöver, um Köpfe aus der juristischen Schlinge zu ziehen?

Ich sag es mal so: Das System Wirtschaftskammer ist am Wanken. Weshalb man davon ausgehen kann, dass auf Teufel komm raus an den Fäden gezogen wird.

Man sollte deshalb auf diese Bewegungen achten und nicht so sehr auf die Zentrale.

Wie auch immer, eines steht fest: Im März 2019 bleibt den Citoyens nichts anderes übrig, als mit dem Wahlzettel selbst für Ordnung zu sorgen.

Kategorie: Politik Stichworte: Baselland

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bernd Nager meint

    25. Juni 2018 um 16:10

    Was unser Strindberg-Googler wohl sagen würde, wenn dieser diffamierende Begriff im Zusammenhang mit einer ethnisch-religiösen Gruppe gefallen wäre? Unabhängig davon: Herr Messmers Blog näher sich langsam, aber sicher Feldern, die juristisch äusserst ungewiss bestellt sind.

    • Bringold Margareta meint

      26. Juni 2018 um 10:37

      Oh je, Herr Nager. Sie unterstellen mir, dass ich den Begriff “Landratte” diffamierend gemeint habe. Wenn ich diffamierend hätte sein wollen, hätte ich das Wort “Sumpfratte” gewählt, Herr Nager. Diese fühlen sich im Baselbieter Politsumpf sicher auch ganz wohl. Und “hätte, wäre…” können Sie sich sparen, Herr Nager, weil Sie damit nur etwas konstruieren, das nicht ist. Damit wäre dieser Ausflug ins Tierreich für mich beendet, Herr Nager.

  2. G. Koller meint

    23. Juni 2018 um 23:59

    So wie hier gebraucht, ist das Wort “Landratte” eine Verballhornung der Begriffs “Landrat”, und zwar in eine üble Richtung, nämlich des wenig geliebten Tieres “Ratte”, und hat sicher keine Verbindung zu einem Sprachgebrauch im Umfeld der Nautik. Und Strindberg zu zitieren, bringt auch keine Linderung des durch diese Verbalinjurie verursachten Schmerzes. Das vermöchte wohl nur eine simple Entschuldigung.

    Man könnte sich nun fragen, ob man auch von einem Parlament mit “minderheitlich” nicht-bürgerlichen “Landratten” sprechen dürfte – natürlich nicht, denn das sind doch die wenigen, übriggebliebenen “Guten Menschen” … 😉

  3. Marc Schinzel meint

    23. Juni 2018 um 15:48

    @Bringold: Ich bilde mir meine Meinung selber und bin niemandem etwas schuldig, weder inhaltlich noch finanziell. Diskussion jederzeit gern. Aber nicht als “Ratte“.

    • Bringold Margareta meint

      23. Juni 2018 um 17:03

      Landratte ist eine scherzhafte Bezeichnung für “Nichtseemann”. Können Sie googlen. Ihnen geht wohl jeder Sinn für Sprachspielereien ab.

      • U. Haller meint

        23. Juni 2018 um 17:29

        oder:

        »Er war eine Landratte«, das heißt ungefähr dasselbe, was für den Städter »Einer vom Lande« ist.

        aus: August Strindberg – Die Inselbauern

        Auf jeden Fall harmlos, lieber Marc Schinzel. Seien Sie nicht so bedupft….

  4. Noël Fasel meint

    23. Juni 2018 um 03:47

    “Das ist ein chaotisches System, wo kleinste Veränderungen völlig neue Konstellationen hervorbringen.”
    Könnte man sagen, ist aber etwas unscharf. Es ist wohl eher ein nichtlineares System, das hat mit Chaos nicht sonderlich viel gemein.
    Aber mal ganz allgemein: Wieso eigentlich immer noch “Baselland”, “Basellandschaft”, “Baselbiet”? Da gabs doch da mal eine Abstimmung, wo man sich von Basel (einmal mehr) sehr deutlich losgesagt hat. Wäre es da nicht angebracht, auf Kantonsbezeichnungen wie “Land”, “Landschaft”, “Biet” oder sowas auszuweichen? Okay, auch da fehlt jegliche Konsequenz, schon klar. Nicht nur da, BTW …

  5. Marcel Durrer meint

    22. Juni 2018 um 17:03

    Wenn jemand ein Furunkel am Hintern hat, so schmerzt das dauernd und hindert mindestens am bequem sitzen. Lösen kann man das Problem eigentlich nur durch Entfernen des Furunkels. Das Problem aussitzen ist offensichtlich zu schmerzhaft.
    Jeder kann sich jetzt selber entscheiden, wer mit dem Hintern und wer mit dem Furunkel gemeint ist, wenn hier von den Politikern und Chefbeamten in BL und von der Wirtschaftskammer die Rede ist. Das ist das Schöne an einer Metapher.
    Gesehen habe ich soeben, dass Furunkel auch “kleiner Dieb” heissen kann, aber das habe ich definitiv nicht gemeint.

  6. Bringold Margareta meint

    22. Juni 2018 um 14:04

    Im schlimmsten Fall geht es so weiter wie bisher: eine Regierung am Gängelband der Wirtschaftskammer, ein Parlament mit mehrheitlich bürgerlichen Landratten. Die Wählerschaft hätte es nächsten Frühling in der Hand die Weichen neu zu stellen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    • Marc Schinzel meint

      22. Juni 2018 um 21:02

      Frau Bringold, Ihre Meinung ist Ihnen unbenommen. “Bürgerliche Landratten“ stimmt aber nachdenklich. Als Wortspiel nehmen und mit einem Schuss Ironie replizieren geht nicht. Ich bleibe hängen und wünsche mir, dass Sie sich verschrieben haben. Wir beide wissen, in welcher Zeit Menschen als Ratten bezeichnet wurden. Sie politisieren doch auch. Why?

      • Sepp meint

        22. Juni 2018 um 22:55

        Sie meinen Ihre feinen Kollegen von der SVP? Mit dem legendären Rattenplakat im 2004?

      • Bringold Margareta meint

        23. Juni 2018 um 00:36

        Sie lenken ab. Nicht meine Wortwahl ist das Problem, sondern der Politsumpf, den die Bevölkerung je länger je mehr verabscheut. Aber Sie fühlen sich darin offenbar ganz wohl.

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