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Herr Blocher hat bei der BaZ die lokalen Statisten abserviert

11. April 2014 By M.M.

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Die Basler Zeitung hat heute eine Mitteilung verschickt. Entkernt man die Meldung vom Blabla, bleibt folgende Pointe:

Der Verwaltungsrat der BaZ Holding AG setzt sich neu wie folgt zusammen:
– Rolf Bollmann, CEO, Präsident (neu)
– Markus Somm, Chefredaktor und Verleger (neu)
– Christoph Blocher, Vertreter der Aktionäre (bisher)

Den bisherigen Verwaltungsräten Christoph Buser, Urs Gribi, Christoph Häring, Dr. Adriana Ospel-Bodmer, Karl Schweizer und Peter Wyss, welche die schwierige Sanierung begleitet und das Ziel einer selbstständigen, unabhängigen Tageszeitung mit grosser Loyalität mitverfolgt und tatkräftig unterstützt haben, danken die BZM und deren Aktionäre für ihre Unterstützung in der schwierigen Zeit der Sanierungsphase.

Was nun will uns die Basler Zeitung damit tatsächlich mitteilen?

Nun, dass sich Herr Blocher zum einen um irgendwelche Befindlichkeiten der lokalen Tamara-Wernli-Folklorepeople in Politik, Wirtschaft und Kultur futiert.

Hat er ja im Grunde genommen schon immer getan. Weshalb er solche Schwergewichte wie den Herrn Schweizer, den Herrn Wyss und den Herrn Gribi mit vier Zeilen abservieren kann.

Zugegeben, bei denen ist auch kein öffentlicher Aufschrei zu befürchten.

Zum zweiten: Der Abonnentenstamm hat jetzt seinen Tiefpunkt erreicht, der Blochermalus ist ausgereizt. Der verbliebene Restbestand stirbt peu à peu weg.

Und drittens, was mich ebenfalls amüsiert: Herr Blocher zeigt auf, welche Pfunde der Herr Wirtschaftskammer-Direktor Buser, nüchtern gewogen, auf die Waage bringt. Gar keines.

Ich halte auch dies für keine Fehleinschätzung.

PS: Herr Blocher nennt sich neu „Vertreter der Aktionäre“ – er kann vom Pluralis Majestatis nicht lassen.

Kategorie: Medien Stichworte: Basler Zeitung, Blocher

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Linder Karl meint

    14. April 2014 um 07:30

    Schöner Text! Scheint alles so zu sein wie beschrieben. Nur: Gäbe es eine Variante, im Jahre 2014 eine Tageszeitung zu machen, wo die Print-Leserzahlen nicht abnehmen?

  2. Altwegg Esthi meint

    13. April 2014 um 07:29

    die Basler Zeitung ist schon lange keine Basler Zeitung mehr!!!!!!!! den BaZ heisst: Blocher aus Zürich…..haben es nun Alle begriffen…. Adieu Zytig

    • Franz meint

      14. April 2014 um 11:11

      Zum Glück gibts ja die SchummelWoche als Alternative.
      Viel Spass bei der Lektüre.

  3. Michael Przewrocki meint

    13. April 2014 um 04:25

    Die Honigtopf-Barriere verhindert wohl dass sich hier Politgrössen ehrlich äussern.

  4. Henry Berger meint

    11. April 2014 um 22:10

    …und On-line tut sich nichts, aber auch gar nichts, die Baz ist dort wie seit Jahr und Tag im Tamedia News-Netz gefangen. Dieses Festhalten am Papier zeigt halt schon, dass Blocher wirklich nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Nun gut, das Papier wird wohl noch bis zur Pensionierung von Herrn Somm knapp Bestand haben

  5. Michael Przewrocki meint

    11. April 2014 um 18:54

    Danke für den Klartext, den die lokalen Grössen öffentlich nie und nimmer auszusprechen wagen. Sie könnten nämlich von der Basler Politpolizei kaltgestellt werden, stimmts?

  6. Michael Przewrocki meint

    11. April 2014 um 18:50

    Genau das habe ich auch gedacht. Die Möchtegern-Symbiose bleibt aber, oder nicht?

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