Als Bildungsdirektorin und Frau fordere ich den Handschlag.
Ihres Erachtens könne der Händedruck jedoch rechtlich nicht durchgesetzt werden.
(Quelle: baz)
Frau Gschwind hat inzwischen auch klare Vorstellungen zum Lehrplan 21.
Der schön gedruckte Lehrplan 16/17, der kürzlich an die Lehrer im Landkatnon verteilt wurde, ist kurze Zeit später wieder eingezogen und dem Altpapier übergeben worden.
Dann wurde die gesamte Auflage neu gedruckt und erneut verteilt.
Einziger Unterschied zum vernichteten Exemplar: Auf der neu gedruckten Broschüre wurde der Titel „Lehrplan 21“ entfernt.
Auf der Website des „Amts für Volksschulen“ kann man nachlesen, was Sache ist:
Der neue Lehrplan Volksschule Basel-Landschaft basiert auf dem Lehrplan 21 der Deutschschweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (D-EDK).
Aber was soll’s. Monica Gschwind vor dem Wahlen:
Der Inhalt des Lehrplans 21 wird meiner Ansicht nach sowieso überbewertet, da die Lehrmittel die Grundlage für den Unterricht bilden.
Schewardnadse meint
Es bewahrheitet sich einmal mehr, wer gut im Austeilen ist, kann nicht gut Einstecken. Schade!
M.M. meint
Und das schreibt ein Kantonsangestellter, der sich hier immer mal wieder – anonym selbstverständlich – Luft verschafft.
Marc Schinzel meint
Im Sinne Ihrer Devise “reduce it to the max“ schlage ich vor: Titel belassen, Rest streichen. Zur Durchsetzbarkeit des Händedrucks: Niemand kann verhindern, dass ich zu schnell fahre. Sanktionen gibt es aber allemal, sorgfältig abgestuft bis zum Führerausweisentzug. So kopf- und zahnlos, dass wir beliebige fundamentalistische Suppen auslöffeln müssten, sind wir nicht. Mit elektronischem Händedruck …
M.M. meint
Lieber Herr Schinzel, damit veranschiede ich mich von Ihnen. Schreiben Sie Leserbriefe, das hier ist keine Plattform mehr für Sie.
Redbüll meint
aber, aber, lieber MM… warum denn so böse mit Herrn Schinzel?! 🙂
Eigentlich müsste jeder Blogmaster sich über sein eigenes „Schinzel“ freuen. Ist doch ein steter Quell guter Unterhaltung.
Schon nur das Wort „Schinzel“ ist so grosse Klasse, dass man es erfinden müsste, wenn es es nicht schon gäbe.
(come to think of it…. Vielleicht lass ich mir das „Schinzel“ trademarken …:-)