Trüb und nieselnass präsentierte sich die Zürcher Goldküste, als am 3. Dezember in der herrschaftlichen Villa das verlockende Angebot fiel.
Nicht nur einen Job versprach der Hausherr dem Gast, falls der die Stelle bei der Bank verlieren würde.
Auch sämtliche Kosten für den Strafverteidiger werde er übernehmen.
Zuletzt bot der Gastgeber seine Hilfe an, Interviews mit dem Gast «der Zeitung» zu verkaufen.
Der grosszügige Hausherr ist der Zürcher SVP-Stratege Christoph Blocher (71). Zu Besuch in seiner Villa in Herrliberg weilte ein ihm bis dahin unbekannter 39-jähriger Thurgauer. Er arbeitete in der IT-Abteilung der Basler Privatbank Sarasin. Sein Name: Reto T.*
Den ganzen Rest gibt es hier: Es ging um Geld & einen Job
max meint
Natürlich wollte Reto T. nichts von einer Weitergabe der Daten/Veröffentlichung wissen. Die Blick-Reporter traf er kurz vor Weihnachten wahrscheinlich nur deshalb, weil Blick-Reporter so nette Leute sind…
C.P. meint
Oder er traf ihn, so wie er sagte, um zu ergründen, wieviel die Blickjournis bereits wissen. Gemäss meiner heutigen Infos bin ich sehr zuversichtlich, dass der von mir am meisten verachtetste Schweizer, als solcher auch öffentlich wahrgenommen werden wird. Ein Freudentag! Kein Netz ist so fein gesponnen, dass, wenn die Sonne hineinscheint, es nicht sichtbar wird. oder so. Ein Zitat von C.B das er mir „abgekupfert“ hat 😉 Wie er fast alles, das Substanz hat, abgekupfert hat. Auch alles, was keine hat, wohlverstanden. F.F.
Martin meint
… und plötzlich sind Informationen aus einer einzigen Quelle vertrauenswürdig? :->