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Der Mann von der SVP auf dem “normalsten Weg ins Landratspräsidium”

20. Oktober 2014 By M.M.

IMG_0064.JPGLieber Michel Ecklin, ich weiss nicht, ob Sie das so geplant hatten oder ob der Mann ihnen einfach so ins Mikrofon gelaufen ist. Auf jeden Fall ist Ihnen heute ein perfektes Portrait des Nachfolgers der Frau aus Lausen gelungen. Denn jetzt wissen wir ziemlich genau, mit wem wir rechnen müssen.

Schon Ihr Titel ist der Hammer: Landratspräsidium: Roman Klauser steht in den Startlöchern.

Und das sagt der SVP-Mann aus Allschwil gleich zu Beginn:

Wenn man sich für das Landratsbüro zur Verfügung stellt und auch gewählt wird, muss man damit rechnen, dass man eines Tages das Präsidium übernimmt.

Das ist wohl die bislang beste Antwort auf die Frage, wie das mit der Frau aus Lausen nur passieren konnte: Wenn da einer gewählt wird, müssen WIR in der Tat damit rechnen, dass er oder sie eines Tages…

Weil, sagt der Malermeister aus Allschwil und Ehrenpräsident des Malermeisterverbandes Basel-Stadt:

Das ist der normalste Weg zum Präsidium, den man sich denken kann.

Deshalb kann sich Herr Klauser auch nicht vorstellen, dass da ein anderer als er, denn:

Ich wüsste grad niemanden, der Interesse hätte.

Ubd überhaupt, er habe sich “eingebracht in den Kommissionen”…

…darum habe ich im Rat meine Leute, die denken: Mit mir als Präsidenten ginge es gut.

Und zu guter Letzt noch der Satz, der uns alle sprachlos machen muss, weil er das personelle Elend dieses Parlaments auf den Punkt bringt und uns befürchten lässt, dass der Wirbel um die Frau aus Lausen kein einmaliger Ausrutscher war:

Es ist schon verrückt, wie plötzlich alles schnell gegangen ist. Ich bin ja erst seit dreieinhalb Jahren im Landrat dabei.

Die geneigte Leserschaft mag sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich vor wenigen Tagen schrieb:

Möge sie uns noch lange erhalten bleiben, denn da rückt nichts Besseres nach.

Kategorie: Politik Stichworte: Unterhaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Henry de Bâle meint

    20. Oktober 2014 um 16:03

    Noch ein Bonbon:

    Klauser betonte, scheint’s, dass seine Wahlchancen zusätzlich gestiegen seien.
    Weil er sich in der Causa Gaugler ‘vornehm’ zurück gehalten habe.
    «Dabei hatte ich schon meine Meinung dazu.»

    Aha!

    Es spreche also einiges dafür, dass die SVP Klauser als Landratspräsidenten vorschlage und ihn der Landrat auch wählen werde.

    Passt schon!

    • Meury Christoph meint

      21. Oktober 2014 um 09:52

      Meinungsbildung à la Schnellschuss: Ein Interview-Zitat aus dem Kontext gerissen genügt, um einen Meinungsumschwung zu bewirken. Entweder so rum, oder anders rum. Je nach Zitat eben und je nach politischem Gusto. Das scheint mir ein richtig seriöser und erfolgsversprechender Ansatz zu sein. Das ist fast so gut, wie Kaffeesatz-Lesen.

      Wie wär’s mit einem handfesten Briefing und einem parlamenstinternen Hearing? Man kann doch nicht so tun, als sei nichts gewesen….

  2. Henry Berger meint

    20. Oktober 2014 um 10:06

    Zugegeben – meine Tipp-/Rechschreibefehler in meinem Beitrag sind auch nicht sehr geistreich…Sorry hier nochmals korrekt:

    …”passt” doch alles wunderbar zu einem Gemeinwesen, dessen “raison d’être” primär die Abgrenzung zum Stadtkanton ist, einhergehend mit einer Überbetonung des Ländlichen, Einfachen, des aus der Mitte des “Volch” Kommenden.

    Dass da nichts Geistreiches, Urbanes, Scharfsinniges aufkommen kann/darf ist logisch

  3. Henry Berger meint

    20. Oktober 2014 um 09:59

    ..”passt” doch alles wunderbar zu einem Gemeinwesen, dessen “raison d’être” primär die Abgrenzung zum Stadtkanton ist, einhergehend mit einer Überbetonung des ländlichen, einfachen, des aus der Mitte des “Volch” Kommenenden.

    Das da nichts geistreiches, urbanes, scharfsinniges aufkommen kann/darf ist logisch

  4. Meury Christoph meint

    20. Oktober 2014 um 09:46

    Nach den Gaugler-Vorkommnissen würde man meinen, dass zumindest beim Amt des Landratspräsidenten eine Art «Elchtest» eingeführt würde, aber nichts da, wir machen weiter wie bisher. Dieser Automatismus ist doch beängstigend.
    Man sitzt sich zum Präsidium hoch…

    Hier oben, auf dem Gipfel eines Lokalpolitikers, ist die Luft dünn und daher wird grundsätzlich nicht mehr über Qualifikationen gesprochen oder über politischen Projekte fabuliert. Es ist wie beim Zahnarzt: «Der Nächste, bitte!».
    Eine Karriere auf der linken (oder rechten) Arschbacke. Wir sind beeindruckt.

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