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Das WEF und Martin Suter bilden Sätze

19. Januar 2011 By M.M.

Das Motto des 41. WEF-Jahrestreffens lautet «Gemeinsame Normen für eine neue Realität». Damit meint WEF-Gründer Klaus Schwab, dass sich die politische und wirtschaftliche Macht von West nach Ost und von Nord nach Süd verlagere und sich die Technologie rasant entwickle.

Das sind Sätze, die könnten von Martin Suter stammen, der gemäss ZEIT kein Schriftsteller ist, weil er auschliesslich Sätze schreibt, „die man schon kennt“.

Ich zum Beispiel bin auch kein Schriftsteller, weil ich am liebsten mich selbst zitiere. Vor zwei Jahren schrieb ich diese für alle Ewigkeit gültigen Sätze zum WEF:

Interessant, wie jetzt alle in Davos dasselbe daher schwafeln über den Zustand der Welt. Das taten sie letztes Jahr auch und all die Jahre zuvor.

Sie erzählen uns, was ihnen die Medien erzählen, denen sie erzählen, was ihnen die Medien erzählen.

Dazwischen unterstreichen sie, dass der und jener (nur bekannte Namen) gerade kürzlich im persönlichen Gespräch dies und das gesagt habe. Wobei der bekannte Name ebenfalls auf vielen Kanälen präsent ist.

Apropos bekannte Namen: Meine Favoritin dieses Jahr ist diese Pferdebesitzerin aus Jordanien, die Königin Rania. Die sieht ganz toll aus. Was sie sonst noch denkt, ist nicht von Belang.

Ob die dereinst auch ein paar Tonnen Gold ins Flugzeug packen lässt, wenn die Jordanier, die eigentlich Palästinenser sind, den Haschemiten-König samt Anhang nach Saudi Arabien zurückschicken. Dann könnte man die Westbank mit Jordanien und die Palästinenser hätten einen überlebensfähigen Staat. Aber so was soll man nicht mal in Ansätzen denken. (Für diese Sätze zum Beispiel würde ich jetzt in Jordanien glatt verhaftet werden.)

Kategorie: Einsichten Stichworte: WEF

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alexander Müller meint

    23. Januar 2011 um 08:58

    Die Verlagerung der politischen und wirtschaftlichen Macht von West nach Ost ist nichts neues. Einfach mal die Entwicklung in Asien, insbesondere in China betrachten. Im übrigen wollen wir im Westen mit unserer Entwicklungshilfe ja, dass die ärmeren Regionen der Welt ebenfalls vom Reichtum der Erde profitieren. Afrika droht dabei auf der Strecke zu bleiben.

    Ich beobachte zurzeit die Ereignisse in Tunesien und Algerien und finde es Schade, dass in Libyen alles ruhig ist. Es wird Zeit, dass auch dort endlich etwas geschieht. Doch die Gaddafi-Bande scheint das Land fest im Griff zu haben. Nicht zuletzt wahrscheinlich dank westlicher Hilfe.

  2. bugsierer meint

    19. Januar 2011 um 16:40

    die grösste leistung des wef ist: niemand sonst auf der welt macht mit dampfgeplauder so viel umsatz wie davos. muss auch mal gesagt sein. 😉

    • Baresi meint

      19. Januar 2011 um 22:29

      Word, Herr Bugsierer. Vielleicht sollte das Theater Basel sein Geld in Zukunft mit WEF-Veranstaltungen verdienen, statt um mehr Unterstützung von BL zu bitten. Wetten, dass es auch dann Ärger gäbe mit den Baselbietern? Südanflug, Helikopter, Grosseinsätze der Polizei, verstopfte Strassen etc. 😉

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