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Das Ende der BaZ

10. Dezember 2011 By M.M.

Die Dinge scheinen sich bei der BaZ zu überschlagen. Was abzusehen war, tritt jetzt ein, Herr Suter verliert die Nerven. Die ganze Strohmannsache ist für den guten Menschen vom Münsterhügel eine Nummer zu gross geraten.

Herr Blocher sucht die (vorläufige) Rettung in einem Teilgeständnis: er habe Einfluss, aber nicht mit Geld. Was mich an Waldheim erinnert, der Glauben machen wollte, nicht er, nur sein Pferd sei in der SA gewesen.

Zu erwarten ist, dass Herr Suter nächste Woche das Handtuch wirft. Er bastelt noch an einer weiteren Heldengeschichte, so in die Richtung, wie er das alles auf sich genommen habe mit dem Herrn Blocher um für BASEL die BaZ zu retten.

Möglich, dass dieser als Schachzug eine weitere Tochter ins Basler Exil schickt.

Die erste, Miriam, hat ja eine erstaunliche gesellschaftlich-gerwerbliche Karriere hingelegt. Die Läckerlihuus-Besitzerin wird von allen überschwänglich in den höchsten Tönen gelobt. Wenn das in diesem Tempo weitergeht, liegt schon bald ein Dr. hc. der Uni drin.

Tochter Rahel meinte denn auch kürzlich bei einem Ehemaligentreffen in kleinem Kreis, sie interessiere sich sehr fürs Verlagsgeschäft und sehe darin eine Zukunft.

Doch das eigentliche Problem sind nicht die Besitzverhältnisse, es ist die finanzielle Schieflage des Unternehmens. Die soll inzwischen einen Ausmass angenommen haben, dass die BaZ im Grunde genommen nur noch mit einem Kapitalschnitt gerettet werden kann.

Das Ende der Basler Zeitung ist auch deshalb absehbar, weil die öffentliche Diskussion um die Besitzverhältnisse die Banken als Hauptgläubiger wohl demnächst die Kreditnotbremse ziehen lassen wird.

Die Sonntagszeitungen werden die Herren Blocher und Suter noch weiter durch den Fleischwolf drehen. Oder mit dem grossen Paukenschlag aufwarten.

Update 12:15 Uhr: Die Aussage von Rahel Blocher an einem Klassentreffen, wonach sie im Verlagsgeschäft engagiert ist, ist mir schon seit ein paar Monaten bekannt. Doch mit diesem Tages Anzeiger-Artikel macht die Bemerkung in launigem Kreis erst Sinn.

Kategorie: Medien Stichworte: Basler Zeitung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Viktor Baranoff meint

    10. Dezember 2011 um 17:11

    Sehr geehrter Herr Messmer
    Ich sehe “kein Ende der BAZ”.Sollte
    Herr Dr. Blocher wirklich hinter dieser Zeitung stehen, prophezeie ich diesem Blatt eine geistige Morgenröte,die schon mit der Einsetzung des ausgezeichneten Chefredaktor Dr. Somm begann.Dieser linke mediale Einheitsbrei in der Schweiz muss endlich eingedämmt werden.

    • Baresi meint

      10. Dezember 2011 um 18:03

      Herr Baranoff, bei Kommentaren wie dem Ihren werde ich immer ein wenig unsicher. Meinen Sie das ernst oder ironisch?

      • Viktor Baranoff meint

        10. Dezember 2011 um 18:12

        @Baresi
        so wie es dasteht!!

        • Blindtext meint

          10. Dezember 2011 um 23:35

          Wie kommen Sie auf die Idee, dass Markus Somm einen Doktortitel hat?

      • Wahrsager meint

        11. Dezember 2011 um 10:26

        Der “Sehr geehrte Herr Messmer” meint er sicher ironisch.

        • Liberopoulos meint

          12. Dezember 2011 um 16:00

          Den Dr. oder Guru aber glaub ich nicht.

  2. Peter Gysin meint

    10. Dezember 2011 um 16:12

    Blocher ist der beste Politiker den wir haben! Von mir aus kann er die BaZ vollständig aufkaufen und Journalisten anstellen, die wirklich Lust haben zu recherchieren. Endlich könnte mal der Basler Justiz-Filz unter die Lupe genommen werden.

  3. Blacky meint

    10. Dezember 2011 um 12:49

    Nun halt – statt wie unlängst in meiner persönlichen Verballhornung im gleichen Zusammenhang – das lateinische Originalzitat aus der Schule auf dem Münsterhügel: “ut desint vires tamen est laudanda voluntas”. Ich fürchte nur: auch das reicht nicht. Wie bei der Verballhornung: Weil eben die (richtigen) Männer fehlen und Lust allein in diesem Business nicht genügt.

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