Damit sind all die bunten Träume der Oberbaselbieter (und der Laufentaler) Landratspolitiker und Gemeinderäte geplatzt: Der Bundesrat zwingt den Kanton, die zu grossen Baugebiete zurückzuzonen.
Die sind in den ländlichen Gemeinden, in der Hoffnung auf bessere Zeiten dank zahlungskräftiger Einfamilienhäuschenbesitzern, schon vor Jahren grosszügig ausgeschieden worden.
Weshalb vom Bannstrahl des Bundesrates „im Wesentlichen die gesamten heutigen Bauzonen“ betroffen sind.
Doch nun heisst es: Aus der Traum vom Bevölkerungswachstum (und der Hoffnung etlicher Bauern, irgendwann mal Kasse machen zu können).
Bevölkerungszuwachs wird es nur noch im unteren Kantonsteil geben, in der städtischen Agglomeration.
Dank abgabefreiem, verdichtetem Bauen.
300 Mio. Franken werden derzeit für eine neue Tramlinie im Waldenburgertal verbaut. Ich wiederhole, was ich schon früher gesagt habe: Eine krasse Fehlinvestition in ein Tal, das keine Perspektive hat.
Die wollen nicht das superschnelle 5G-Netz. Sie könnten ja krank werden.
Wie es jetzt weitergeht? Jahrelanges Palaver und Geklöne und dann wird zurückgezont. Im Jahr 2030.
Wie es weitergehen sollte: Rückzonen und Gemeinde fusionieren. Subito, weil die Uhr gegen die Oberbaselbieter tickt.
Ach ja, und das noch: Der Margarethenstich wird kommen. Im Jahr 2025.