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Herrr Weber, tun Sie was – entlassen Sie Herrn de Courten

15. Juli 2014 By M.M.

20140715-080345-29025998.jpgHerr de Courten, Baselbieter Irgendwiewirtschaftsförderer, denn genaues weiss man nicht, er wohl auch nicht, kurzum Herr de Courten führt Selbstgespräche.

Es sei schon so, meint er in der BaZ zur desolaten Wirtschaftslage im Waldenburgertal, „dass sich die Medizinaltechnik nach Basel oder ins Mittelland verlagert habe“.

Aber die Infrastruktur ist noch da und kann von neuen Firmen genutzt werden». Das Waldenburgertal hat durchaus Potenzial, auch bezüglich Wohn- und Steuerstandort.

Toll, denkt man da.

Auf geht’s, ran an den Speck, müssen ja für einen Irgendwiewirtschaftsförderer paradiesische Zustände sein. Der Tisch ist gedeckt, es fehlen nur noch die Gäste.

Das Problem von Herrn de Courten und damit vom Waldenburgertal ist, dass Herr de Courten nicht den blassesten Schimmer hat, wie man neue Unternehmen nach Oberdorf und Waldenburg bringen kann.

Helfen wir ihm also auf die Sprünge.

In den nächsten fünfzig Jahren wird sich kein einziges Unternehmen aus der Schweiz dort oben ansiedeln. Weil die Autobahn zu weit weg ist, weil die Waldenburgerbahn nichts taugt, weil niemand, der einigermassen bei Trost ist, dort hinten wohnen will, weil die Gemeinde Waldenburg vor ein paar Jahren ein ziemlich rigides Parkplatzsystem eingeführt hat, (ich war mal eine zeitlang für eines der weggezogenen Tech-Unternehmen tätig).

Es wird sich auch nie mehr ein Unternehmen aus dem Ausland im Waldenburgertal ansiedeln. Weil der Politiker de Courten alles dafür tut, dass die Menschen im Waldenburgertal von einem möglichen Dichtestress verschont bleiben.

Weshalb die BaZ den Satz hervorkramt, der auf die Tätigkeit von Herr de Courten als Irgendwiewirtschaftsförder IMMER passt: „Mit konkreten Neuansiedlungen kann de Courten aber noch nicht aufwarten.“

Herr Weber, der für die Wirtschaft zuständige Mann in der Regierung, könnte, wie man in der Politik so schön sagt, zwei Zeichen setzen: Zum einen soll er Herrn de Courten, weil nachweislich völlig untauglich, entlassen.

Und zum anderen soll er diesem Dingsda, wie heisst er gleich noch, na diesen anderen Wirtschaftsförderer halt, sagen: Hör mal, ich gebe dir Zeit bis am 31. Juli 2015, dann hast du mir mindestens ein Unternehmen, das sich im Waldenburgertal ansiedeln will.

Weil ich, Thomas Weber weiss: „Die Infrastruktur ist noch da und kann von neuen Firmen genutzt werden.“

Allerdings: Wir alle wissen, was Herr Weber tatsächlich tun wird.

PS: Das wäre doch jetzt eine schöne Kolumne für die BaZ.

(c) Bild de Courten

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Wirtschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. HopplaDerUrs meint

    15. Juli 2014 um 16:49

    http://bazonline.ch/basel/gemeinden/Gemeinde-innert-Jahresfrist-verarmt/story/10905945

    Lese ich obiges (von MM) und obiges (Link BaZ), dann denke ich, MM hat wieder mal recht. Zwar ist es recht frech von MM. Aber es ist noch viel frecher, Steuergelder ohne messbare Leistung entgegen zu nehmen, obwohl von dieser das Überleben des Kantons abhängt. Oder etwa nicht?

    Es ist jetzt geboten, den Fokus zu weiten, und den Inhalt dieses Aufsatzes in die Diskussion einzubeziehen. Hat nämlich etwas damit zu tun: http://www.tageswoche.ch/de/2014_28/basel/663715/Für-eine-Fusion-Die-Kantonsspaltung-lähmt-unsere-Region.htm

  2. Michael Przewrocki meint

    15. Juli 2014 um 12:07

    Dafür ist das Portrait auffällig, und zwar genauso toll/langweilig wie alle anderen Kopien der Fotografenikonen(laut. Blick). Gleiche superteuere Kamera und dramatisches Silber-Licht.

  3. Baresi meint

    15. Juli 2014 um 10:08

    … Wer zuerst kommt, hat den Platz. … Zu welchem Preis für welche Medialeistung?

    • M.M. meint

      15. Juli 2014 um 12:42

      Ernsthafte Anfragen per E-Mail.

      • Baresi meint

        15. Juli 2014 um 13:10

        Also doch nicht nur der Erste. Sondern der Erste Passende mit dem passenden Preis? 🙂

        • M.M. meint

          15. Juli 2014 um 13:16

          Mir ist egal, wer Werbung macht, so lange es keine extreme Splitterpartei oder ein völlig durchgeknallter Politiker ist.

          In der Bandbreite Juso bis SVP ist alles möglich.

  4. Trashbarg meint

    15. Juli 2014 um 09:55

    Der Kommerz hält auch bei M.M. Einzug.

    Das angedrohte Honorar für die Kolumne in der bloz scheint doch nicht so hoch zu sein, da muss jetzt doch noch Werbung her!

    • M.M. meint

      15. Juli 2014 um 12:43

      Es muss sich niemand ernsthaft um meine Finanzen sorgen.

      • Trashbarg meint

        16. Juli 2014 um 09:12

        Da bin ich aber froh, eine Sorge weniger. Hätte sowieso keine Zeit mich um Sie zu sorgen!

  5. Städter meint

    15. Juli 2014 um 08:25

    Guter Ansatz, Leistungsprinzip auch in der Politik einführen 😉

  6. Markus Saurer meint

    15. Juli 2014 um 07:53

    Wann schreibt jetzt dieser M.M. für die BaZ ?

    • M.M. meint

      15. Juli 2014 um 07:57

      Wahrscheinlich nach der Sommerpause. Kommt mir in den Sinn, muss noch ein Bild schicken. Für den Zeichner.

      • Trashbarg meint

        15. Juli 2014 um 09:53

        Der soll aber bitte keinen Weich(ei)zeichnerstift nehmen, gell!

        • Blacky meint

          15. Juli 2014 um 17:12

          … aber ein Perücke.

      • Markus Saurer meint

        15. Juli 2014 um 14:43

        Sehr gut. Ich habe nämlich die NZZ gekündigt und die BaZ abonniert. Die NZZ ist mir zu beliebig geworden (ich lese sie weiter mit dem Studentenabo meines Sohnes … so wenig ist sie noch gerade wert ;-)). Sie waren mit Ihren Urteilen über die Qualität der Blocher-BaZ m.E. etwas voreilig. Die machen eine freche Zeitung, die viel besser in die heutige social Media Landschaft passt als NZZ und Tagi. Und wenn da noch M.M. kommentiert, werden sich noch eine deutliche Spur frecher (hoffentlich). Gruss, M.S.

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