Ich verstehe ja, dass die Medien über den Basler Wahlkampf schreiben, da sei jetzt schon ein wenig Spannung drin.
Die müssen sich halt auch bei Laune halten.
Seit gestern ist jedoch die Spannung raus.
Mit ihrem strategischen Fehlentscheid, für den GPK-Bericht zum Historischen Museum Dringlichkeit zu verlangen, haben die Bürgerlichen das Thema frühzeitig selbst erledigt.
Sie haben Dampf abgelassen und dann Fau Ackermann vom Haken gelassen.
Ohne politische Folgen.
Die Bankrotterklärung der bürgerlichen Strategie lieferte ein gewisser Herr Vischer von der LDP mit dem durchaus treffenden Schlusswort zu Debatte: „Die Wahrheit werden wir wohl nie kennen.“
Die Wahlen sind damit gelaufen.
Frau Ackermann ist nach diesem letzten Scharmützel der Bürgerlichen so gut wie gewählt, selbst wenn sie in die zweite Runde müsste.
Nicht die Person, sondern die linke Mehrheit steht Ende Oktober zur Wahl im linksgrünen Basel.
Wenn sich damit die Reihen nicht schlössen, na ich weiss nicht.
Auch Baschi Dürr wird‘s wieder schaffen. Zur Überraschung aller vielleicht schon im ersten Wahlgang.
Der Mann fliegt derzeit so tief unter dem Radar, dass er kaum noch auffällt.
Denn mal so unter uns Erwachsenen: Wäre die Eymann tatsächlich besser als Dürr?
Nein, mit der Spannung im Basler Wahlkampf ist‘s vorbei.
Die Basler haben ihren Alltag wieder.
Michael Przewrocki meint
Interessant: Exakt auch am 11.9 gedacht dass Baschi im 1. gewählt ist. Und Ackermann sowieso. Wie sich die Bürgerlichen aufführen um sie loszuwerden. Sie soll ihre angefangenen Aufgaben in Ruhe weiterführen. Und wem das Departement überflüssig scheint hilft ein Blick in den Staatskalender über dessen Sinn. Wenn nicht dann ignorant.
Anonymus meint
25.10. – vorher ist alles bliblablu…
Baresi meint
Na dann haben wir ja Zeit für kleine Bildwitze: Warten die alle auf die zweite Welle?
M.M. meint
Sieht ganz danach aus 🙂