Heute lesen wir im Lokalblatt, dass Ammel in der Jahresrechnung einen „kleinen Mehrertrag von knapp 15’000 Franken“ verbuchen kann.
Die Oberbaselbieter Kleinstgemeinde hatte einen Verlust von 133’000 Franken budgetiert. Doch daraus wird nichts, weil dieser unerwartete Geldsegen aus dem Finanzausgleich auf die Gemeinde niederprasselt.
Jetzt wird das Schulhaus statt für 74’000 Franken saniert, für weit über eine Million Franken erweitert.
Wenn wir schon bei der lokalen Presseschau sind: In Kilchberg, 112 Stimmberchtigte bei 143 Einwohnern, haben 16 Froue u Manne das Referendum gegen eine geplante Zonenplanrevision ergriffen. 16 Unterschriften – das reicht in der hoch subventionierten Minigemeinde.
Ach wie niedlich.