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Aktuelle Weltlage heute Morgen oder: die Schweizer wollen den Territorialstaat retten

21. März 2014 By M.M.

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Die aktuelle Weltlage heute Morgen:

  • Die EU hat gestern das Bankgeheimnis abgeschafft. Allerdings nur, wenn die Schweiz auch mitmacht. Auf Geheiss von Herrn Blocher muss der Bundesrat nach Brüssel reisen und denen einmal mehr klar machen: DIE SCHWEIZ IST NICHT MITGLIED DER EU.
    Danach läuft folgendes Szenario ab: Ihr könnte Euch die Zähne ausbeissen, okay, wir machen mit. Drei Jahre später: Inititative – Volch sagt: Wir wollen jetzt doch nicht mehr.
  • Wer keinen Schweizer Pass besitzt und als Kleinkrimineller verurteilt wird, muss das Land verlassen. Die Schweiz will bekanntlich selbst bestimmen, welcher und wieviele Ausländer im Land leben dürfen.
    Danach läuft folgendes Szenario ab: Applaus, Applaus, der erste Kleinkriminelle soll ausgeschafft werden. Sein Anwalt geht bis vor Bundesgericht. Falls das nichts nützt, zum EGM. Die Schweiz wird zurückgepfiffen. Auf Geheiss von Herrn Blocher muss der Bundesrat nach Strassburg reisen und denen klar und deutlich sagen: WIR WOLLEN KEIN MITGLIED DES EUROPARAT MEHR SEIN.
  • Verfolgt man die aktuelle Börsenkurse, könnte meinen, die hätten Krim-Krise bereits eingepreist. Oder die Spekulanten glauben nicht an echte Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Richtig ist, dass die Börse sich von der Wirtschaft abgekoppelt hat. Oder: Die Börse ist nicht mehr von der Wirtschaft abhängig, aber die Wirtschaft von der Börse.
    Das wahrscheinlichste Szenario: Im Herbst platzt die Blase völlig unabhängig von der Ukraine-Krise.
  • Im Kanton Baselland glimmt die Lunte an einer weiteren Honorarbombe. Zurzeit herrscht in Liestal ziemliche Hektik hinter den Kulissen. Es sind die üblichen Akteure am Werk. Nächste Woche sollen wir, das Volch, mehr erfahren, (ausser der Herr Mensch von der Schweiz am Sonntag hängt sich schon heute ans Telefon.)
    Übrigens: Der ausserordentliche Staatsanwalt erklärte kürzlich durch die juristische Blume, die angeklagten Regierungsräte hätten tatsächlich ein Problem. Die noch immer unbeantwortete Frage: Will der Regierungsrat das Problem anpacken oder weiter aussitzen.
  • Und noch zum Schluss: 50.3 Prozent der Schweizer, vertreten durch Herrn Blocher, versuchen verzweifelt, die Illusion vom unabhängigen Territorialstaat über die Runden zu retten.
    Die Realtiät ohne all die Verträge: Gegen ein Viertel der Bevölkerung sind ausserterritoriale Inländer, der Rest mehrheitlich politisch uninteressierte Schweizer.

Aktualisierung während des Tages: Die Krise ist vorbei – die Russen bekommen die Krim und die EU das Festland. Die Börsenkurse steigen weiter.

Kategorie: Politik Stichworte: Russland

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Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    21. März 2014 um 21:57

    Wer sagt denn dass alle die Honorarfälle nicht gewollt sind, um aus Amtsmüdigkeit vorzeitig abtreten zu können? Sicher besser als im Amt krank zu werden oder schlimmer.

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