Ich habe noch selten derart intensive Monate erlebt, wie die letzten seit April.
Das lag einerseits an der Menge an Arbeit – kürzlich in Rom hatte ich plötzlich wieder dieses Feriengefühl von früher – und andererseits am Wetter.
Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen derart schönen Sommer erlebt zu haben.
Aber auf die Erinnerung ist ja bekanntlich nicht wirklich Verlass.
Jeden Abend ins Bedli (ausser an den wenigen Regentagen) und immer mal wieder in der Stadt dem Rhein entlang spaziert und bei einer Buvette entspannt einen Kaffee gedrunken. Oder einen gespritzten Weissen.
Was für ein Sommer, was für eine Stadt, was für ein Leben.
Und jetzt ist schon wieder November.
Zeit, ins Winterquartier zu ziehen.
Nächsten Montag.
Rom.
Mit dem Zug.