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Welch ein melodischer Name: Cuccina

23. Januar 2018 By M.M.

Nein, es geht keine Nummer kleiner: Die Menschheit hat den Italienern sehr viel zu verdanken. Nicht nur den Espresso oder die Pizza.

Sondern weil sie es sich leisten, sich andere Prioritäten als der Rest der Menschheit zu setzen.

Wenn die Schweizer zum Beispiel Sicherheit in jeglicher Form ganz oben auf die Prioritätenliste für ihr Leben setzen, dann findet sich dort bei den Italienern – das Essen.

Regierungen, Parteien und fremde Eroberer kommen und gehen und wirtschaftlich ist das hier schon seit Jahrhunderten eine Achterbahn.

Doch primo piatto, secondo piatto und zuvor antipasti – wer es wagen würde, dieses nachmittägliche Ritual in Frage zu stellen, müsste mit dem Schlimmsten rechnen.

Schon diese Wörter: Ein klangvolles „Pane“ für unser einsilbiges „Brot“. Oder das melodische Cuccina gegenüber unserem gutturalen „Chuchi“. Und dann erst dieses vom Gaumen bis zu den Lippen hin und zurück schwappende „Formaggio“, dessen Steigerungsform „Parmigiano“ ist.

Wirklich Geniesser sind Leute, die fünf, zehn oder gar fünfzehn Jahre geduldig warten können, bis ein Formaggio, ein Prosciutto di Parma oder der Aceto Balsamico ihre Genussreife erreicht haben.

Wer hingegen meint, man esse nur, weil man Hunger hat, beschäftigt Lebensmittelchemiker.

Und dann diese Weine. Wir haben nicht weit von uns eine Enoteca gefunden, welche ihre Nische mit erstklassigen Weinen von kleinen und deshalb unbekannten Winzern besetzt.

Die sind ausserdem erstaunlich günstig – zehn Euro, achtzehn Euro und wenn es teuer wird 25 Euro für wirklich gute Weine.

Ob portare via oder zum Essen im angeschlossenen Restaurant, die Preise für die Flasche sind immer gleich.

Morgen beschäftige ich mich in meinem Kommentar mit meiner Kindheit in Sirnach, Thurgau. Und schwenke dann, weil’s treffend passt, zu diesem Iman in Kleinhüningen.

Auszug

Leute, wer die 50er Jahre in Sirnach schadlos überstanden hat, der hat für einen 27jährigen Nachwuchsiman in Kleinhüningen, der sagt „der Blick auf halbnackte Frauen sei eine teuflische Versuchung“, nur ein müdes Lächeln übrig.

Kategorie: Rom Stichworte: Einsichten

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