Phantasie: „Rösti gelingt der Durchbruch in Italien“ – die Italiener helfen der Schweiz gemäss einem neuen Vertrag aus der Patsche, falls im nächsten Winter das Gas knapp werden sollte.
Berichten die Tamedia-Zeitungen.
Realität: „Mitgliedstaaten müssen der Kommission den Entwurf eines zwischenstaatlichen Abkommen im Bereich Öl und Gas zur Vorab-Prüfung vorlegen; sie können dieses nicht unterschreiben, bevor die Europäische Kommission ihre Stellungnahme abgegeben hat.“
Stand der Dinge: Herr Rösti hat mit seiner Unterschrift nichts unterzeichnet.
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Die amüsante Pointe des Vertrags: „Im Gegenzug würde die Schweiz in einem Notfall für Italien kein Gas aus der Transitpipeline entnehmen, das durch die Schweiz zum südlichen Nachbarn fliesst.“
Die SVP hat doch recht – die Schweiz sitzt in Sachen EU und Nachbarstaaten doch am längeren Hebel.
lol.
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Mustafa Atici, ein Basler SP-Nationhalrat, möchte auch Bundesrat werden.
Ja nu den halt.
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Kann das auch bei uns?
Zeitung: „In Schweden drohen Notverkäufe, in Deutschland fallen die Preise rekordschnell, Grossbritannien erlebt eine «Hypotheken-Horrorshow». Und die Schweiz?“
Peter Schneider, Kolumnist etc., auf Twitter: „Ausschreitungen wie in Paris: Kann das auch in Liechtenstein passieren?“
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Und überhaupt: Das Wetter.
Daniel Flury meint
Da fehlt noch was: «Möchtest du Kerbel beim Kochen ersetzen, weil du noch keinen Kerbel angebaut oder deine Pflanze zu stark abgeerntet hast, bietet sich eine Mischung aus Anis und Petersilie an». So geht das bei uns, bei den Staatsverträgen… .