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Suche Tipps für Arena-Diskussion von morgen

31. März 2011 By M.M.

Morgen Abend bin ich mal wieder in der Arena. Ich stehe hinten in der Reihe mit den Experten. Und das ist das Thema:

Wahlen 2011 – Wem gehört die Schweiz?

Wer ist der Star im Wahljahr 2011? Eindeutig: die Schweiz. Die Parteien übertreffen sich mit Slogans zum Heimatland. Zuerst die SVP mit «Schweizer wählen SVP», danach folgen CVP «Keine Schweiz ohne uns» und FDP «Aus Liebe zur Schweiz». Doch was ist eigentlich gut für die Schweiz? Was steckt hinter den Slogans und wer hat das richtige Rezept für die Zukunft? In der «Arena» diskutieren die Wahlkampfleiter der grossen Parteien:

Toni Brunner, Präsident SVP

Christian Levrat, Präsident SP

Vincenzo Pedrazzini, Vizepräsident FDP

Gerhard Pfister, Nationalrat CVP

“Schweizer wählen SVP” – mein Gott, wer den sonst – Ausländer? “Keine Schweiz ohne uns” – die Drängler von der CVP. “Aus Liebe zur Schweiz”, wollen DIE deswegen gewählt werden oder sollen WIR sie deswegen wählen?

Ich kann mit der Schweiztümmelei der Parteien nicht viel anfangen. Hat jemand einen gescheiten Einfall zu dem Thema, den ich weiterverbreiten könnte?

Die Diskussion ist eröffnet.

Kategorie: Unterhaltung Stichworte: Schweizer Fernsehen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dan meint

    1. April 2011 um 09:26

    Die fortwährende Frage nach dem Selbstverständnis der Schweiz und deren Positionierung regt mich nur auf. Ich bin einfach Schweizer. Punkt. Und darum wird mich auch die Arena-Diskussion nur nerven. Ich fahre auf einem grün beschilderten Autobahnnetz auf dem die Mehrheit mit kantonalen Hoheitszeichen unterwegs ist. Sowas will die SVP schützen (zu mehr ist sie nicht in der Lage) und das schwingt mit, wenn sie schreibt: Schweizer wählen SVP.

    Was die anderen Parteien machen, ist die Demontage des SVP-Programms. Und zu mehr sind die auch nicht in der Lage.

  2. C.P. meint

    1. April 2011 um 09:01

    Die können ja schlecht sagen: Wählt uns damit wir möglichst stark sind in der Schlacht um die Ausbeutung der andern. Oekonomisch, ideologisch. Da klingt doch “Schweiz” viel besser. Und Freihiet. Grosse Worte, grosse Gesten. Wäre ja spannend mal eine Partei sehen die damit wirbt: “Unsere – meine- Freiheit endet dort wo die Freiheit der andern beginnt, damit “Schweiz” entstehen kann” Aber eben. Unter Fahnen jeglicher Art lässt sich fast alles “verkaufen”.

    Bin mal gespannt auf die heutige Rede-schlacht 😉

  3. Michael Przewrocki meint

    1. April 2011 um 08:48

    Wenn der Moderator die Kontrahenten auch diesmal nicht im Griff hat sollte sich MM als Ersatz bewerben…Vielleicht lernt dann auch der Salon-Sascha wie sichs gehört.

  4. Michael Przewrocki meint

    1. April 2011 um 08:44

    Es gibt nur eines: Klartext reden, den letzten Hinterwäldlern die Augen öffnen. Hoffen ist Leben!

  5. Erika B. meint

    1. April 2011 um 08:38

    Hallo Manfred — Toll, dass du uns fragst.
    Ich würde die Frage positiv anpacken: Welche Schweiz will ich?
    Zum Beispiel eine, in der in der Ausländerfrage alle Parteien kompetent mitreden und nicht immer der SVP hinterherhinken.
    Was erwarten WIR von den Ausländern? Was bekommen SIE von uns? – zum Beispiel. Also unser Schweiz-Sein definieren, auf sie zugehen, aber auch fordern. (Dazu gibt’s Konzepte)
    Genauso selbstbewusst der Umgang mit der EU.
    Das würde heissen, vorausgehen, heisse Eisen anpacken…

  6. Blacky meint

    1. April 2011 um 07:47

    Anita Fetz fragen, ob sie Ihnen für diesen TV-Auftritt der Scherz-Kekse ihr rotes T-Shirt mit dem weissen Kreuz ausleihen kann.

    • M.M. meint

      1. April 2011 um 08:23

      Das wäre noch witzig und ich würde den Leuten bleibender in Erinnerung bleiben…. 🙂

  7. Franz meint

    1. April 2011 um 07:45

    Was sie einbringen ist nicht so wichtig, die andern könnens auch nicht besser. Wichtig ist wie man unwichtiges rüberbringt. Die Kleidung, die Frisur, und wenn keine Frisur mehr vorhanden sollte die Glatze nicht mit Schweissperlen bedeckt sein. Anständig stehen oder sitzen ist von Vorteil. Die Augen sollten nicht glasig sein und die Stimme fest. Das wär dann schon mal die halbe Miete. Viel Spass

  8. Markus Saurer meint

    1. April 2011 um 07:27

    Die persönliche Freiheit muss im Vordergrund stehen – sie ist arg gefährdet. Weg mit dem paternalistischen Staat und den Gutmenschen, die die Sünder vor sich selber schützen wollen.

  9. Titus Sprenger meint

    31. März 2011 um 21:49

    Ich würde wieder einmal an die Präambel der Bundesverfassung erinnern. Da steht vieles drin, das viele Politiker vergessen zu haben scheinen, so von wegen “gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit” oder “Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt”.

  10. Pat meint

    31. März 2011 um 21:38

    Ach Manfred, mach einfach eine gute Figur. ;-)) Wir schauen zu.

  11. h.s. meint

    31. März 2011 um 21:09

    Was gut ist für die Schweiz? Nur das Beste. Darum leitet Jiminez Novartis, Dougan die CS, Grübel die UBS, Bulcke Nestlé, Schiro Zürich Versicherungen, Burns Hoffmann La Roche, Coomber Swiss Re.

    In die Spitaler werden die Schweizer Aerzte Sonderlinge, Auf die Uni’s die schweizer Profs. Die Lehrer können gar kein Mundart mehr.

    Aber bei die hochprofitabele schweizer Landwirtschaft halten sich die Schweizer. und auch in Parlement und Regierung sitzen immer noch Schweizer Fachkräfte. und darum,

    Ja, aus liebe zur Schweiz, Wirtschaft und Umwelt verbinden da ohne uns keine Schweiz, die Schweizer wählen

  12. Rainmaker meint

    31. März 2011 um 20:21

    Positionierung über “Schweiz” ist grundsätzlich genial, da nicht sehr greifbar und jeder fühlt sich irgendwie angesprochen. Nur funktioniert eine Schweiz-Positionierung nur dann, wenn man sie zumindest mittelfristig aufbaut und lebt…. Klappt nicht in 6 Monaten – also weder für CVP noch für FDP, aber bei SVP, da diese schon lange damit spielt… Gleiches gilt für “Grün” und “Liberal” – das wollen wir ja auch eigentlich alle irgendwie sein. Nur auch da spielt die Zeit eine Rolle und wie man über die Zeit das Ganze mit Inhalt füllt… CVP könnte also am ehesten glaubwürdig sein mit „Keine Familien ohne uns“ und bei der FDP wäre es „Aus Liebe zur Freiheit & Eigenverantwortung“……

  13. Hector Herzig meint

    31. März 2011 um 20:06

    Wem gehört die Schweiz? in Bezug auf was? auf die Parteien? oder in Bezug auf was? – blöde Frage und deshalb weiss ich auch nichts zu sagen.
    Spannender wäre die Frage: Was ist Schweiz, was macht Schweiz aus und vor allem, wer ist Schweiz?
    In Bezug auf die Wahlen 2011 ist es noch langweiliger. Dem der lauter brüllt, der besser manipuliert, der besser Ängste schürt gehört die Macht und damit vermeintlich die Schweiz.
    Und die anderen blöcken wie Schafe hinterher… die glp nicht und deshalb gehört ihr nicht die Schweiz, aber die Zukunft und deshalb ist sie wohl auch nicht mit dabei.

    • M.M. meint

      31. März 2011 um 20:14

      Doch, euer Oberindianer steht in der ersten Reihe. Haben sie mir gestern am Telefon gesagt.

      • Hector Herzig meint

        1. April 2011 um 05:20

        Dann bin ich ja mal gespannt, was er dazu zu sagen hat….

  14. Baresi meint

    31. März 2011 um 19:54

    Wenn schon Schweiz: Schweizbezug/Heimatverbundenheit bei Smartvote als eigenständiges Kapitel miteinbeziehen. Und zwar über die ganze Bandbreite von Wirtschafts- bis Kulturförderung. Z.B. wer hält wo den Kantönligeist hoch und wem geht es wo um das Land als ganzes in der Welt?

  15. saleetabacchi meint

    31. März 2011 um 17:40

    “Schweizer wählen SVP” klingt authentisch, emotional, echt, weil es die Befindlichkeit der Parteiexponenten und -wähler auf den Punkt bringt.

    70 Prozent der Wählerinnen und Wähler werden sich dadurch nicht angesprochen fühlen. Für sie ist die die Anbiederung von CVP und FDP nicht echte Emotion, sondern Berechnung zur Abwehr von rechts, nach dem einfallslosen Motto “das können wir auch”. Das alte Lied halt: Schielen auf die SVP -mehr ist da nicht mehr. Stimmen der Jury? Leider nein!

    Täusche ich mich oder gibt das eine extrem langweilige “Arena”?

  16. Anton Keller meint

    31. März 2011 um 17:37

    La Suisse n’existe pas, war bis vor kurzem das offizielle Motto von Bundesbern, Swissness nun die neue Gegenbewegung. Welche Parteien haben die Swissness erst entdeckt, welche haben das Motto mit Inhalt gefüllt?

  17. bugsierer meint

    31. März 2011 um 17:03

    ok, mein bescheidener input:

    die schweiztümelei von cvp und fdp ist ein billiger copy/paste kniefall vor der svp. es ist erstaunlich, dass diese parteien offensichtlich unfähig sind, ihre positionen in eigenständige slogans zu verdichten. am geld kanns ja nicht liegen.
    auch der unsägliche “ja”-slogan der sp ist ziemlich suboptimal, seine schwammigkeit sorgt schon seit längerem für mehr spott als klare positionierung.
    wie kann es sein, dass all diese grossen parteien in ihrer kommunikation so kläglich versagen?

    oder ist es ganz einfach so: wo nichts ist, kann man auch nichts schlaues texten.

    ich bin mal gespannt, wie sich die aparatschicks morgen zur atomfrage äussern. da sind ja die positionen im moment grad ultra kniefallaffin.

    würde mich übrigens mal interessieren, wie es in der arena backstage zugeht. mir tun die politiker in der zweiten reihe manchmal fast ein wenig leid (na ja…), für zwei sätze zwei stunden am balken zu stehen. gibts da anschliessend noch einen stehsnack, wo man noch bisserl networkt? 😉

  18. l.h. meint

    31. März 2011 um 16:40

    die sogenannte liebe zur schweiz ist letztlich der kleinste gemeinsame nenner aller parteien. das ist langweilig. das ist die extremform einer konsensdemokratie, wenn alle parteien nur das selbe wollen (nur das beste für die schweiz) und dann noch aus dem gleichen motiv (aus liebe). da greift die angst vor der differenzierung um sich. keine partei traut sich anders zu sein. und ist die plakativ zur schau getragene schweizerliebe eine anbiederung an die svp, von deren wählern man gerne geliebt werden möchte, weil man fürchtet, dass die böse bauernpartei einem das ganze wählerpotential wegfrisst?

  19. Philippe Wampfler meint

    31. März 2011 um 16:31

    Meine Anregung wäre, dass man fragen muss, was die “Schweiz” sein soll – in Zukunft. Woran orientiert sie sich, was ist wichtig und warum. Aber das ist wohl trivial.

  20. P. Herzog meint

    31. März 2011 um 16:04

    Brainstorming:
    Wieviel Schweiz verträgt die Schweiz?
    Ist Europa ohne die Schweiz besser dran?
    Uri, Schwyz und Angsthasen!
    Waren wir nicht alle einmal Römer?
    Gehört die Schweiz jemandem, oder ist die Schweiz?
    Soll Roger Federer geklont werden?
    (müssen wir alle kleine Rogi’s sein?)
    Marketingplan für die Schweiz: in 20 Jahren ist die Schweiz 100% biologisch, nachhaltig, CO-2 neutral und ohne Kernkraft – ein wares Paradies auf Erden!
    etc…..
    Viel Spass mit den Anstössen.. die nur Anstösse sein sollen, mehr nicht!

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