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#InstA: Der gefährliche Unsinn, den Die Mitte verbreitet

19. Januar 2022 By M.M.


Letzte Woche wurde (überraschend) bekannt, dass anders, als noch letzten Sommer, Basel von der Teilnahme am European Green Capital Award ausgeschlossen wurde.

Das mag bei den meisten nichts mehr als ein Achselzucken ausgelöst haben, mit einer Portion Häme an die Adresse des federführenden Regierungsrats im Präsidialdepartement.

Die anderen, die Minderheit, lasen die Mitteilung mit hochgezogenen Augsbrauen.

Weil der Vorgang ein weiterer Hinweis ist, dass die Europäische Kommission offenkundig eine Streichliste für die Schweiz führt: Was gestrichen werden kann, wird gestrichen.

Sofort.

Und die Politiik schläft.

Oder redet weiterhin Unsinn. Gefährlichen Unsinn.

Wie beispielsweise der Mitte-Präsident und seine Gschpönli.

Auf der Skala des gefährlichen Unsinns (1, ins Papiernastuch schneuzen, ist ungesund; 10: Bleichmittel helfen gegen Corona) belegen Herr Pfister und seine Partei aktuell Platz 8.

Was Die Mitte verbreitet ist deshalb gefährlicher Unsinn, weil man die Leute Glauben macht, man könne mit der EU weiterhin über „sektorielle Abkommen“ verhandeln.

Also so tun, als sei nichts geschehen. Was man in der hiesigen Politik gemeinhin als „pragmatischen Weg“ zu bezeichnen pflegt.

Wozu selbstredend gehört, dass die Personenfreizügigkeit zunächst mal ausgeklammert wird.

Bis man sich sektoriell einig ist.

„Zur erfolgreichen Verteidigung der Interessen der Schweiz in Brüssel gehört ein geschicktes Bündeln von für uns annehmbaren Konzessionen.“ Gibt sich Die Mitte kämpferisch.

Klar doch.

Die Schweiz kann ihre Interessen so lange verteidigen, wie auch immer sie will. Sie kann geschickt bündeln und überhaupt jede Menge Forderungen stellen, die „unverzüglich“ erfüllt werden müssen, also bevor man sich wieder an den Verhandlungstisch setzt.

Weil die Schweiz „ihren Wohlstand sichern will“ und dazu den friktionsfreien Zugang zum grössten Binnenmarkt der Welt braucht.

Kann man machen.

Nur bedingt dies, dass die EU sich unter diesen Bedingungen überhaupt mit der Schweiz an einen Tisch setzen will.

Danach sieht es nicht aus.

Die schwer zu akzeptierende Wahrheit ist: Für die Schweiz gibt es nur noch zwei Optionen:

EWR oder Beitritt.

Ausser man koppelt sich wie UK von Europa ab, sucht das Glück in einem Freihandelsvertrag und träumt von Global Switzerland.

Kategorie: Politik Stichworte: EU, InstA

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. gotte meint

    19. Januar 2022 um 15:34

    hoffen wir, dass es keinen unsinn ist – es ist aber in jedem fall ein zeichen dafür, wie die schweiz sich momentan einschätzt. interessant auch ein tweet des parteichefs der mitte: das abwandern der europäischen forscher aus der schweiz in den eu-raum wäre ein „abstieg“ für die. klar, nur die schweiz kann bildung und forschung. einschätzung oder überschätzung – leider ist es nicht die mitte, welche letztlich die konsequenzen spüren wird.

  2. Heinz Mitteldorfer meint

    19. Januar 2022 um 14:11

    Die Mitte. Sehr langsam aber auch sehr stetig im Abwärtstrend. Nix von Schubumkehr, wie Pfister verkündete. Die Wahlbefragung vor einiger Wochen: SVP Plus, GLP Plus, andere weiss ich nicht mehr, CVP oder Die Mitte: -0,5 . Wie gesagt: Stetig langsam Abwärts. Nix von Schubumkehr.
    WOBEI: Wenn ich dieses CVP-BL Gruselfilmli sehe, dass uns allen ein gutes Nois wünscht, ist alles klar – Mit solchem Personal ist wohl kein Blumentopf mehr zu gewinnen…..
    Schauder, schauder…. (nicht wahr? Da sind wir uns doch – für einmal – einig.)…….
    https://www.facebook.com/diemittebl/videos/601687267604888

  3. Sissachr meint

    19. Januar 2022 um 13:26

    „… und träumt von Global Switzerland“. Es dürfte dann eher „Globi Switzerland“ dabei herauskommen….

    • seb meint

      19. Januar 2022 um 22:17

      rofl =’D

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