Es sind inzwischen ja nur noch drei Stunden plus ein paar wenige Minuten mit dem TGV von Basel nach Paris.
Frühstück inkl. im Zug.
Manche beklagen sich ja, dass heute alles so subito sein muss, man schier ausser Atem kommt in der Hetze des Alltags.
Nun – wie TV-Korrespondenten Gewichtiges einzuleiten belieben, nun: mir ist’s recht so.
Wer möchte denn schon das Rad zurückdrehen und stattdessen sechs Stunden und viele Minuten darüber hinaus im Zug hocken.
Ohne Frühstück.
PS:Wer hätte das gedacht, dass mal eine Schweizer Bank in Sachen Menschenrechte vor Gericht geht. Auf alle Fälle, als die Zugfahrt von Basel nach Paris noch über sechs Stunden gedauert hat, gab’s sowas nicht.
Patrik meint
Basel ist endlich ein Vorort von Paris, and I like it!
gotte meint
für morgen um 5h auf der place dauphine:
http://www.youtube.com/watch?v=WrKf-a8Z5fc
Städter meint
Das TGV Angebot hat dazu geführt, dass es selbst für easy-jet nicht mehr rentabel war, BSL-Paris zu bedienen. Eine sehr positive Sache. Viel gelingt den Franzosen ja aktuell nicht mehr, aber mit den Schnellzugstrecken hatten sie die Nase vorn.
Rotzbengel meint
natürlich ist der zug sinnvoller als das flugzeug, erst recht auf einer solchen strecke – aber wenn man bedenkt, dass die französische TGV-revolution a) voll auf atomstrom setzt und b) auf kosten der feinerschliessung des landes mit öv ging, bin ich nicht ganz so euphorisch.
Franz meint
Naja, kurzfristig ist TGV aber nicht brauchbar da viel zu teuer.
Lange vorbuchen wie Flug find ich für die Bahn einfach störend.
M.M. meint
180 Franken 1 Klasse nach Paris zu teuer?
Adelheid Klein meint
Nein eher günstig…. und sooo lange vorbuchen ist erfahrungsgemäss nicht nötig. Bon voyage!
Stefan Peter meint
6 Stunden auf Paris (Umsteigen Mulhouse und Belfort) gibt es immer noch.
Aber stimmt ja: die Musse war gestern. Haltung?