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„Doppelmoral und Widersprüche – Sie strotzen nur so davon!“

8. Oktober 2015 By M.M.

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Jeder Blog hat seinen Troll. Meiner heisst Bebbi Basler. Er schreibt unermüdlich. Für den Spamordner. Der wird vom System automatisch nach drei Tagen geleert.

Doch heute wollen wir ihm eine Freude bereiten.

Bebbi Basler

teppichkordel@bluewin.ch

Eingereicht am 06.10.2015 um 22:05

Sehr geehrter Herr M. M.

Waren das ein paar Wochen der Ruhe, des Friedens und der Gemeinsinns, als Sie (so abrupt für uns treue Leser) „den Laden schlossen“.

Doch jetzt, als ich Sie aus der Vergessenheit wieder aufrief, sind sie plötzlich wieder hier.

Ich hätte noch eine Frage: Haben Sie im Iran auch so eine grosse Lippe riskiert, eröffneten Sie dort die 4 Wochen auch einen „cool-frechen“ Blog, welcher alles und alle (von der Regierung über das System bis zum einzelnen Individium) kritisierte und vor den Kopf stosste?

Ich hoffe doch schon ja – denn vom warmen Stübchen aus in Basels Speckgürtel zu Bloggen ist so was von harmlos. Ich glaube, dort nickten Sie schön brav mit dem Kopf (dies mit dem kein Blatt vor dem Mund nimmt Ihnen nicht mal der Fährimann ab), sonst wären Sie nicht mehr zurückgekehrt.

Ich glaube, die aufgehängten Helden an den Laternenpfählen (Selbstmordattentäter welchen Ruhm und Ehre zukommen, deren Familien gut geschaut wird, welche angesehen sind) tun ihr Ihriges dazu. Nein nein, ich glaube der M. M. war freundlich, anständig und unkritisch. Soviel zu Ihrer „Kultur“-Reise.

Und das Sie im heissesten Wahlkampf in BL einfach wegtauchten, disqualifiziert sie nun definitiv.

Man kann ja wegtauchen im Wahlkampf – aber dann wieder Kandidaten angehen, abwerten, diskreditieren usw, das geht nicht. Das wäre wie wenn der Metzger beim Säulischlachten zum Coiffeur geht, dann aber der Kundschaft im Laden den Fachmann von A-Z vorspielt.

Doppelmoral und Widersprüche – Sie strotzen nur so davon!

Ich wünsche mir Anstand, keine Ehrverletzungen mehr und keine Provokatiönchen mehr der Aufmerksamkeits-Willen von Ihnen. Genau solche Leute wie Sie treiben die (noch) freie Schweiz in Zukunft zu Staaten wie der Iran.

Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

Mit Menschenwürde, gegenseitigem Respekt usw. ist niemand gezwungen, totalitär zu werden. Zudem bringt dies ja alles nicht, ausser dem gelangweilten, satten und des überfluss überdrüssigen Rentner vom Speckgürtel Basels Zeitvertreib.

Das kann doch kein Leben sein.

Doch – auch wenn sie nicht gläubig sind – (vgl. Antichrist, vgl. von früher „ach diese langweiligen Pagoden“ usw usw) – die höhere Macht, der Kosmos wenn sie so wollen, stellt alle vor Gericht. Die ruhigen, die wilden – aber auch die Grossschwätzer und Wichtigtuer.

Das tröstet.

In Ihrer Haut möchte ich also nicht stecken.

Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.

Kategorie: Unterhaltung Stichworte: Unterhaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sissachr meint

    9. Oktober 2015 um 10:54

    Hm, ich glaube, das ist ein Berufskollege von Ihnen. Steht wohl auch auf der Lohnliste der BaZ, schreibt aber vorab Online-Kommentare so à la „Mit Basel geht’s endgültig abwärts. Unsere rotgrüne Regierung weiss nicht, wie blöd sie noch Thun soll“. Oder so.

  2. Grummel meint

    8. Oktober 2015 um 21:59

    Jetzt geht also «Bebbi Basler» doch noch ins Staatsarchiv ein. Jeder «Troll» hat seinen Blog (auch wenn der erst in hundert Jahren ausgewertet wird).

    Er hat’s geschafft.

  3. Danido meint

    8. Oktober 2015 um 17:45

    Köstlich! Bebbi Basler wäre ein lustiger Kolumnist in der BAZ – von der Länge her hat er sich ja bereits dem Somm-Stil angepasst…

    Seien Sie so gut, Manfred Messmer, lassen Sie uns hin und wieder teilhaben an dieser Gedanken- und Gefühlsflut in Ihrem Spam-Ordner!

  4. Urs Eberhardt meint

    8. Oktober 2015 um 14:19

    Für den Vergleich mit dem Metzger beim Coiffeur muss ich dem Troll allerdings ein paar Punkte gutschreiben.

  5. Henry Berger meint

    8. Oktober 2015 um 09:26

    Die korrekte Ortographie steht in einem sonderbaren Gegensatz zum „saublöden“ Inhalt dieses Schreibens

    • Marc Schinzel meint

      8. Oktober 2015 um 11:16

      Ach, wie schnell ist’s doch passiert! Schon rutscht aufs Schönste aus, wer sich aufs Glatteis der Kritik begibt … Ich will ja nicht überkorrekt sein, aber Orthographie schreibt sich immer noch mit einem „h“ nach dem „t“.

      • Henry Berger meint

        8. Oktober 2015 um 12:32

        Herr Schinzel, ich habe NICHT meine Orthographie gelobt oder auf Orthographiefehler anderer hingewiesen und mich somit mitnichten aufs Glatteis begeben – sondern lediglich auf den Widerspruch zwischen dem orthographisch korrekten Schreiben und dessen abstrusen Inhalt hingewiesen. Solche Schreiben sind ja ansonsten häufig ein orthographisches Schlachtfeld….

        übrigens: Die vom Duden empfohlene Schreibung lautet: ORTHOGRAFIE – es enttäuscht mich nun schon etwas, dass Sie nicht auf diese „Variante“ hinweisen.

        Hier schenke ich Ihnen noch einige H für griechische Fremdwörter: HHHHHHHHHHHH

  6. Städter meint

    8. Oktober 2015 um 09:13

    Ich sag ja stets: Realsatire ist die beste sortieren. Kaum zu toppen. Das jüngste Gericht. Aber keine Schweins Haxen dann. Klasse!

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