Seit Tagen gilt in der Schweiz die Terrasse als Corona-Kampfzone.
Die Terrasse spaltet das Land.
In Terrassenbefürworter und in Terrassengegner.
Wobei bis anhin galt: Die Gegner sammeln sich im Flachland, während die Befürworter ihre Verteidigungslinie auf tausend Meter ü.M. gezogen haben.
Doch jetzt verlagert sich die Front vom Alpenreduit in die tiefsten Niederungen.
Also auch in unsere Ecke.
Herr Weber will in Baselland schon am 1. März die Aussenbewirtung erlauben, während in der Stadt Herr Engelberger sich vor der dritten Welle fürchtet.
Die von der Steinen aus die Stadt überrollen könnte.
Oder so.
Die aktuelle Lage an diesem Montag kann man mit Karl Valentin so zusammenfassen:
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
Henry Berger meint
Auch ohne Corona hat Herr und Frau Schweizer ein besonderes Verhältnis zur Restaurant-Terasse. In Spanien würde es niemanden in den Sinn kommen bei 35 Grad unter einem Sonnenschirm zu Mittag essen…..