Na ja, dann macht es halt Jans oder Pult. Ich meine noch immer, der Jositsch wäre die bessere Wahl.
Aber.
Um ehrlich zu sein, finde ich die, die schon da sind und am 13. Dezember ohne grosse Widerrede wiedergewählt werden, auch nicht gerade überzeugend.
Also was soll’s, passt scho, wie die Bayern – ein kluges Volk – zu sagen pflegen.
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Aber zum wirklich Wichtigen: Essen.
Wir kaufen für unseren sonntäglichen Kaninchenbraten immer ein ganzes Kaninchen. (Bei Leclerc gibts den Kopf dazu, was gut ist für sie Sauce.)
Dieses hier (Bild) haben wir in Weisswein geschmort. Haben kürzlich Weissen gekauft, der – na ja,zum Kochen ist er allemal gut genug.
Ein ganzes Kaninchen für zwei ist zugegebenermassen reichlich, so dass wir davon schon am Samstag essen und die andere Hälfte tags darauf.
Zum exzellenten Sonntagsbraten wird das Coniglio, weil es aufgewärmt noch einen Tick besser schmeckt als am Samstag, genauso, wie die sanft in Butter gebratene Polenta und der Rest des Sauerkrauts.
PS: Gedörrte Zwetschgen nicht vergessen.
Franz Bloch-Bacci meint
Das Kaninchen, aber der Coniglio
U. Haller meint
Könnte man meinen, stimmt aber nicht. In italiano si dice »il coniglio alla piacentina con crostone di polenta…«, aber in der deutschen Gourmetsprache heisst es „das Coniglo alla piacentina“. Hauptsache, es mundet…
M.M. meint
Gourmetsprache – meine Schreibe! 🙂