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Das grosse Vorbild für Klimastreik-Gymnasiasten: Kim Jong Un

26. Februar 2019 By M.M.

Findet dieser freitägliche Schul(schwänz)-Klimastreik eigentlich noch statt?

Oder berichten die Medien einfach nicht mehr darüber, was soviel bedeutet wie, er findet nicht mehr statt.

Auf alle Fälle hätten die Nichtmehrmaturareiseflieger – z.B. zum Abschlussfeierbesäufnis nach Prag oder Krakau – ein grosses Vorbild, das man jetzt vor dem Basler Rathaus bejubeln könnte: Kim Jong Un.

Der Mann hat in den letzten Tagen 4500 Kilometer im Zug zurückgelegt, von Pjöngjang nach Hanoi.

Das müssen ihm die Jungs und Mädels erst mal nachmachen. Muss ja nicht unbedingt in einem Privatzug sein.

Überhaupt müsste ihnen Nord Korea als energetisches Paradies vorkommen.

Denn die haben das Ziel einer 2000-Watt-Gesellschaft noch gar nie erreicht, sondern unterbieten diese Wohlstandszielsetzung schon seit Jahren aber so was von locker.  Mit schlappen 545 kWh gegenüber den 5.514,17 kWh, die ein durchschnittlicher Europäer verbraucht.

Selbst was den CO2-Ausstoss anbelangt, muss Nordkorea als Vorbild gelten.

Bliesen die 2006 (Peak) noch gegen 80 Mio. Tonnen CO2 in die Umwelt, so waren es 2014 (letzte verfügbare Zahl) noch 40 Mio. Tonnen.

Und noch was: O Atomstrom.

Das muss man in Basel erst mal nachmachen, so eine Reduktion um 50 Prozent in nur acht Jahren.

Ohne Atomstrom.

Zugegeben und was man so hört – die Lebensbedingungen in Nordkorea sollen nicht gar so toll sein.

Und derart ernst meinen es die Jungs und Mädels auf dem Marktplatz auch nicht.

Ihnen geht es mehr ums Prinzipielle. Was ich ja durchaus verstehe.

PS: Wir haben Kim Jong Un 2013 übrigens locker geschlagen mit unserer Zugreise von Dornach-Arlesheim via Moskau, Ulan Bator und Beijing nach Hanoi.

Kategorie: Arosa Stichworte: Unterhaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. gotte meint

    26. Februar 2019 um 14:24

    hähähä! da haben Sie es ihnen aber gegeben, diesen jungen! verstehen ja von nichts gar nichts, sind naiv, wenn nicht ferngesteuert, und total inkonsequent, weil sie ihre jugend im billigflieger und im kindersitz im SUV verbracht haben! hähähä, zum glück wissen wir’s besser, wir alten!

    • M.M. meint

      26. Februar 2019 um 14:27

      Ich weiss, ich weiss.

      Zur political correctness gehört jetzt auch noch, vor Ehrfurcht vor den Jungen zu erstarren.

      Und mit Verständnis und Mea Culpa zu reagieren.

      Was die Fernsteuerung anbelangt, darauf komme ich dann gelegentlich zurück. Naiv ist, wer meint, die gäbe es nicht.

      • gotte meint

        26. Februar 2019 um 15:31

        es braucht weder ehrfurcht noch hohn – meines erachtens würde es schon reichen, sich mit den inhalten auseinanderzusetzen, die die jungen aufs tapet bringen.

        • M.M. meint

          26. Februar 2019 um 15:49

          my dear friend

          die Inhalte sind mir seit Jahren und nicht erst seit letztem Oktober bekannt.

          Hoffen wir also, dass hier ein politisch aktive Jugend heranwächst.

          Nicht nur für die Strasse, sondern auch für die Parkamente.

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