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Aus Liebe zu Luzern ins Minus

10. April 2011 By M.M.

Die FDP und die CVP verlieren auch in Luzern massiv an Stimmen und damit an Sitzen im Parlament. Lediglich einen Sitz legen die Grünen vor, was bestätigt, was wir schon immer gesagt haben: Fukushima hat keinen Einfluss auf die derzeitigen Kantonswahlen.

Die Grünliberalen sind einmal mehr die grossen Gewinner. Von Null auf acht Sitze – das sind Zuwachsraten wie bei der SVP zu deren besten Zeiten.

Die Partei ist sexy, verspricht Aufbruch wohin auch immer. Die National-Konservativen (plus 5 Sitze) profitieren auch in Luzern von abwandernden konservativen CVP-Anhängern.

„Aus Liebe zu Luzern“ – der Werbespruch der FDP hat wieder nichts bewirkt. Die Partei steht nicht am Abgrund, so weit ist es noch nicht, aber sie ist auf der Rutsche.

Eine Ursache liegt darin, dass die Exponenten der Partei kaum Lust verspüren, tatsächlich für ihre Anliegen zu kämpfen. Gut, sie wissen im Grunde genommen auch nicht, was diese Anliegen überhaupt sein könnten.

Die von der Parteizentrale diskutierten und heute in der Sonntagspresse bekannt gemachten Überlegungen zum Energieumbau der Schweiz sind derart technokratisch, dass niemand so richtig versteht, was die eigentlich wollen.

Wenn das so weiter geht, könnte es für die FDP in Baselland bei den Nationalratswahlen eng werden. Leute wie Balz Stückelberger stellen sich an einem solchen Sonntag wohl die Frage, ob sie inzwischen nicht in der falschen Partei sind.

Denn die Grünliberalen besetzen sowohl in Wirtschafts- als auch in Umweltfragen Positionen, die von einem Mann wie Stückelberger ohne zu zögern unterschrieben werden könnten.

Die Grünliberalen sind in der Wirtschaft salonfähig geworden und statt sich mit 71jährigen Sesselklebern rumzuplagen, kann man bei der GLP als U40-Mann/Frau unbelastet von Altlasten sofort Verantwortung übernehmen.

PS: Nachdem Frau Pegoraro am Samstag via BaZ verlauten liess, sie verspüre keine Lust, sich für ihre Partei in den Herbstwahlen stark zu machen, um zu retten, was noch zu retten wäre, lässt Herr Gysin verlauten, er würde für den Ständerat kandidieren“wenn es die Partei will“.  Der Deal ist klar: Ohne Wahl durch die Delegierten den ersten Listenplatz auf der Nationalratsliste. Deshalb will die Partei einen Ständeratskandidaten Gysin wohl eher nicht.

Kategorie: Politik Stichworte: Wahlen '11

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Kommentare

  1. Markus Heiniger meint

    11. April 2011 um 07:56

    Es könnte sich ja einmal ein Luzerner FD- oder CVPler (weibliche Form inbegriffen) in einen Trockenanzug stürzen und von dort aus gleich weiter in den idyllischen Vierwaldstättersee, zum Abfalltauchen, um, noch beim Auftauchen mit Gummi-, Blech- und Plastikmüll im Netz, ein Konzept vorzulegen, wie das im See versenkte hochgiftige Munitionsdepot zu heben und zu entsorgen wäre.

    Den Mann oder die Frau würde ich wählen. „Aus Liebe zur Tat!“

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