Das mit dem Alter ist ja heute eine ziemlich relative Angelegenheit, man sagt, 70 sei das neue 60.
Wem das bereits zu alt ist: 60 ist das neue 50.
Unbestreitbar sind die heutigen 70-Jährigen ziemlich anders als 70-Jährige im Jahr 1917. Schon allein deshalb, weil es damals kaum 70Jährige gab.
Männer starben zu der Zeit im Schnitt mit 63, sagt die Kohortenstatistik.
Als ich geboren wurde, hatte sich die Lebenserwartung meines Jahrgangs schon drastisch erhöht, auf 70 Jahre. Inzwischen liegen wir bei 84 Jahren.
Wenn ich so weiter mache, wie bis anhin, wird das Jahr 2034 wohl noch nicht das Ende meiner Tage gewesen sein.
Gemäss dieses Life Expectancy Calculator sollte ich es gar bis ins Jahr 2046 schaffen.
Wir sollten demnach andere Kriterien als das Alter im Pass finden, um zu definieren, wann jemand alt ist. Zum Beispiel die noch verbleibende Lebenserwartung.
Oder als Alternative: Wer Nachrichten auf Papier gedruckt liest, ist steinalt, wer sich für Nachrichten ein E-Paper runterlädt, alt, und wer Nachrichten als Pushnachrichten auf dem Handy liest, mittelalterlich.
Wer jedoch Mark Fischbach auf Youtube folgt, ist jung.
Der junge Mann ist dreissig, hat 24 Millionen Follower auf Youtube und 12 Millionen auf Twitter (ich 1278). Seine Clips auf Youtube sind inzwischen 11 Milliarden(!) mal angeschaut worden.
Noch nie von ihm gehört? Steinalt.
PS: Wer mehr über ihn wissen will, soll googeln.