Der gestern per Medienmitteilung kommunizierte Abgang von Wirtschaftskammer-Vize Markus Meier zum HEV ist ein schwerer Schlag für Christoph Buser.
Denn der zweite Mann ist derjenige, der als Schaltstelle all der Kontrollstellen eine gewichtige Rolle spielt und weshalb Buser immer sagen konnte, er selber sei gar nicht direkt involviert.
Klammer: Ganz auf dieser Linie behauptete Buser gestern im Regionaljournal keck, nicht er sondern der Chefredaktor seines Gewerbeblattes habe die Idee gehabt, Breitseiten gegen die BaZ zu schiessen. Klammer zu.
Interessant ist bei der Berufung von Meier nach Zürich das Detail, dass er 2015 nicht wie die übrigen Mitglieder ohne Vorbehalte in den Vorstand des HEV gewählt worden war. Er musste durch einen weiteren Wahlgang.
Buser allein zuhause – jetzt muss er den Aufwasch selbst erledigen. Fragt sich einfach für wie lange.
Übrigens: Die interessanteste News beim Freitagsgespräch des Regionaljournals war die Ankündigung Busers, erneut für den Nationalrat kandidieren zu wollen.
Er soll deswegen, so wird herumerzählt, beim Schneeberger-Clan antichambrieren, um gut Wetter zu machen. In Thürnen fällt das entscheidende Wort zur nächsten Kandidatenliste.
Auch was den freisinnigen Ständeratskandidaten anbelangt.
Nationalrätin Schneeberger war denn auch ein gern gesehener Gast beim Neujahrsapéro der FDP Arlesheim.