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myclimate – Leute, bei allem guten Willen: Das schaffe ich nicht. Punkt.

3. Dezember 2020 By M.M.

myclimate hat mir geschrieben. Wir haben bei denen jeweils unsere Flüge in alle Welt kompensiert.

Jetzt fliegen wir nicht mehr.

Aber wir fahren noch mit dem Auto rum. So viel wie selten, weil wir die ÖV-Angebote seit Corona nicht mehr nutzen.

myclimate hat einen Umrechner.

Das Ergebnis sieht beim Schweizer Strommix so aus, dass unser Elektroauto bei 15’000 Jahreskilometern 1.4 Tonnen CO2 produziert.

Hätten wir noch unseren Benziner, dann lägen wir bei 4.9 Tonnen.

Zu unserem Fussabdruck kommen weitere 4.9 Tonnen CO2 für Erdgas und Strom hinzu.

Für das, was wir sonst noch so kaufen, nochmals 1.5 Tonnen obendrauf.

Unser Haushalt produziert demnach so um die 8 Tonnen CO2 im Jahr.

Dank dem Ehepaarbonus teilt sich das durch zwei, womit mein persönlicher Fussabdruck noch 4 Tonnen (CO2) schwer ist.

Ich freue mich.

Denn gemäss myclimate verbraucht eine einzelne Person in der EU 8.4 t CO2 im Jahr.

Gut, wir sind ja nicht in der EU.

Dann scrolle ich weiter.

Beim nächsten Balken lese ich: „So viel CO2 sollte eine Person maximal pro Jahr verursachen, um den Klimawandel aufzuhalten: 0.600 t CO2.“

Leute, bei allem guten Willen: Das schaffe ich nicht.

Punkt.

Kategorie: Politik Stichworte: Klimawandel

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christoph Meury meint

    3. Dezember 2020 um 12:51

    Ich würde ein Stück Wald, als Investition in die Zukunft, kaufen oder pachten. Dies wäre zudem ein Beitrag zur Verbesserung der persönlichen CO2-Bilanz.
    Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss beispielsweise die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2.
    Mensch müsste also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Im Konkreten Fall: Bei 4 Tonnen CO2-Verbrauch reichen 320 Bäume.
    Ein heftiges Stück Wald!

    Ein alter, gesunder und großer Baum produziert am Tag so viel Sauerstoff, dass 10 Menschen mit Atemluft versorgt werden. Vielleicht könnte man mit dem zuviel produzierten Sauerstoff einen CO2-Kompensationshandel mit den NutzniesserInnen aufziehen…

    • M.M. meint

      3. Dezember 2020 um 14:13

      Hab ich: Lord Manfred of Glencoe and Lochaber 🙂

    • Hyoscyamus meint

      3. Dezember 2020 um 14:59

      Bei Ihren Überlegungen vergessen Sie, dass der Baum irgendwann umfällt oder zu Brennholz verarbeitet wird. Im ersten Fall wird er von Pilzen usw. zerlegt, im zweiten Fall in einem Schwedenöfeli verheizt. In beiden Fällen sind die 12,5kg CO2/Jahr schwuppdiwupp wieder in der Luft…
      Wäre schön, wenn es mit Bäumepflanzen klappen würde. Ich mag Bäume! Und Martin Luther hätte auch am letzten Tag vor dem Weltuntergang noch einen gepflanzt.

      • Marcus Denoth meint

        4. Dezember 2020 um 19:10

        So lange man nicht mehr Holz dem Wald entnimmt, wie nachwächst, ist alles in Ordnung. Denn: Ein Wald ist nicht erratisch, sondern es wachsen auch Bäume nach etc.

  2. Patrick meint

    3. Dezember 2020 um 11:51

    Man kann es auch anderes lesen: Wir haben noch einen weiten Weg zur CO2-Neutralität vor uns.

    Und natürlich auch: Mit Solar statt Gas/Öl wärst Du (wenn wir das graue CO2 zur Herstellung/Wartung der Solarnanlage mal ausklammern) praktisch auf Kurs.

    • M.M. meint

      3. Dezember 2020 um 14:11

      Klar könnte man. (Unser Haus ist ein – nicht zertifiziertes – Minergiegebäude.)

      Haben kürzlich Wärmepumpe geprüft, Ist bei uns nicht möglich. Solardach dito.

      Haben deshalb Gasheizung früher als nötig mit einem effizienteren Verbrenner ersetzt.

      Fazit: zwischen Theorie und Praxis klafft oftmals eine erhebliche Lücke.

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