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Italien ist ein Bahnparadies

17. Februar 2018 By M.M.

Es herrscht bei uns ja noch immer die Vorstellung, wer in Italien den Zug benutzt muss a) viel Zeit und b) einen gesunden Rücken mitbringen.

Vergesst das.

In Italien herrscht auf der Schiene Wettbewerb. Neben der Staatsbahn Trenitalia gibt es seit 2012 auch die privaten Italo-Züge.

Das bedeutet komfortable Züge und Preiskampf.

Und ausgerechnet in Italien funktioniert das, was in anderen Ländern nicht geht, schon gar nicht in der Schweiz: ein staatsnahes Unternehmen steht in einem harten Wettbewerb mit einem privaten Anbieter.

Möglich gemacht haben das zwei Umstände: Zum einen hat der Staat die Infrastruktur für ein effizientes Hochgeschwindigkeitsnetz geschaffen und zwei Privatunternehmer hatten den Mut in den Bahnwettbewerb einzusteigen.

Wir sind mit Trenitalia nach Florenz und zurück gefahren.

Knapp eineinhalb Stunden für die 280 Kilometer, bis zu 250 km/h schnell. (Die neuen Zugskompositionen, die eben vorgestellt wurden, sollen 400km/h schnell unterwegs sein.)

40 Euro pro Person und Strecke, 2. Klasse.

Für die Rückfahrt galt 2 für 1. Irgendein Algorithmus hatte das beim Buchen so bestimmt, wie uns die freundliche Dame am Ticketdesk beim Buchen mit einem Schmunzeln mitteilte.

NB: Die Trainline-App hatte für die von uns gewünschte Zeit kein Angebot und war gegenüber dem analogen Ticketkauf nicht günstiger.

Kategorie: Rom Stichworte: Unterhaltung

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Kommentare

  1. Karl meint

    20. Februar 2018 um 14:26

    Wirklich eindrücklich, Preis-Leistung. Milano-Basel SBB für 39 Euro, Roma-Milano 39.90 Euro. Da brauchts Easy-Jet nicht mehr für Italien.

  2. G. Koller meint

    17. Februar 2018 um 16:25

    Bahnparadies? Wie man’s anschaut und erlebt!

    Italo bin ich noch nicht gefahren, aber er sieht schon gut aus, weinrot, oder ist es dunkles granatapfelrot, wenn er in diesen Riesenhallen „luxuriös“ auf den Schienen liegt.

    Frecciarossa (FS) ist ebenfalls ein durchgestylter Zug, sehr angenehm zu fahren, mit Wi-Fi, brettert mit bis zu 300 km/h über die Poebene, – aber vor paar Tagen ist es auch ihm (mir) passiert, dass er (ich) nach Bologna fast eine Stunde liegen blieb. Das ist dann ein wenig mühsam, sollte man doch meinen, das gehörte der Vergangenheit an …

    Und wen’s dann in die Provinz geht, zB Toscana, da fährt man schon mal in einer Dieselwolke durch die Hügel, das Rollmaterial sieht rustikal und heruntergekommen aus, Türen müssen wie früher mit einigem Kraftaufwand geöffnet werden.

    Noch das Bahnfahren im Sommer, das kann schnell zur Qual werden, wenn die Züge zu lange rumstehen und dann noch die Klimaanlagen ausfallen. Wenn es sich machen lässt, nur nachts fahren.

    Fazit: In einigen Bereichen einfach top und grande stilo, anderes wird vernachlässigt, und man könnte sich wundern, dass letztlich doch alles gut funktioniert …

  3. Arlesheimreloadedfan meint

    17. Februar 2018 um 11:51

    Italo kann schon lange 400 kmh fahren.
    Leider hat die Treniatalia etwas dagegen.Dort ist beispielsweise Alessandra Mussolinis pädophiler Gatte entlohnt.

  4. Robert Schiess meint

    17. Februar 2018 um 11:23

    Nun, das stimmt für die grossen Linien. Will an jedoch in irgend eine Kleinstadt oder ein Dort in Italien, ist es kompliziert und langwierig

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